Die Extraschicht in Kamp-Lintfort bietet ein vielfältiges Programm, das die Besucher in seinen Bann zieht. Von Kunstausstellungen über musikalische Darbietungen bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Die Veranstaltung verspricht abwechslungsreiche Unterhaltung und lädt dazu ein, die Stadt auf eine ganz neue Weise zu erleben. Ein Highlight ist sicherlich die inspirierende Atmosphäre, die durch die Kombination verschiedener kultureller Angebote entsteht. Die Extraschicht in Kamp-Lintfort ist ein Muss für alle Kulturinteressierten und bietet die Möglichkeit, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten auf eine ganz besondere Art und Weise kennenzulernen.
Kamp-Lintfort: Extraschicht lockt Besucher mit vielfältigem Kulturprogramm
Extraschicht in Kamp-Lintfort: Industriekultur und Familienfest am 1. und 2. Juni
Tanz auf dem Hochofen, Lichtkunst im Stahlwerk oder Straßentheater auf der Kokerei: Am Samstag, 1. Juni, steigt mit der „Extraschicht“ das vermutlich größte Kultur-Event im Ruhrgebiet. In der langen Nacht der Industriekultur präsentieren sich 19 Städte in der Metropole Ruhr an 35 Spielorten. Die Stadt Kamp-Lintfort ist als westlichster Standort zum dritten Mal mit Schirrhof und Zechenpark dabei. Mehr noch: Am Tag drauf lädt sie am selben Ort zu einem bunten Fest für die ganze Familie, zum Zechenparkfest, ein. Alle zwei Jahre, so lautet der Plan, sollen beiden Veranstaltungen den Fokus auf den ehemaligen Bergbaustandort legen. Besucher aus Nah und Fern dürfen sich an beiden Tagen auf ein spannendes Programm mit Kultur freuen.
Die Extraschicht
Nach einer einjährigen Pause findet die lange Nacht der Industriekultur in Kamp-Lintfort wieder am 1. Juni statt. Spielorte sind der Zechenpark mit seinem Quartiersplatz und der Schirrhof an der Friedrich-Heinrich-Allee. Die Besucher erwartet interessante Einblicke rund um die Geschichte des ehemaligen Zechengeländes. Bergleute erklären ihre Arbeitswelt und die Gerätschaften im Lehrstollen. Auf dem fast 70 Meter hohen Förderturm überblicken Besucher den Niederrhein. Die Fahrt auf dem Turm ermöglichen die Mitglieder der örtlichen Fördergemeinschaft für Bergmannstradition. Mitglieder der Grubenwehr werden sich als Attraktion vom Förderturm abseilen. Erstmals werden auch geführte Bus-Touren durch die Altsiedlung angeboten.
Programm am 1. Juni
Eine Bühne, gesponsert durch die Stadtwerke Kamp-Lintfort, steht auf dem Quartiersplatz. Drei musikalische Auftritte sind geplant: Den Anfang macht Jona Rous, gefolgt von der Band „This is.!“. Zum Abschluss spielt die Band BASH. Am Schirrhof lädt die Gruppe Entretemps zu Musik und Tanz ein. Das kleinste „Variété der Welt“ bietet Stunts, Tricks und viel Humor. Im Pferdestall liest Erwin Kohl aus seinem Krimi „Mörder in der Grube“. Auf dem Quartiersplatz gibt es Mitmachaktionen im Rahmen eines Färberprojektes. Auch ein Graffiti-Künstler wird erwartet. Hier darf man auch mal selber sprühen. Höhepunkt des Abends soll die Illuminierung des Förderturms sein, der um Mitternacht mit bengalischen Feuern und Kometenstreifen erstrahlt.
Schreibe einen Kommentar