Der neue Cheftrainer der Fortuna Düsseldorf, Daniel Thioune, setzt sich ehrgeizige Ziele für die kommende Saison in der 2. Bundesliga. Nach dem überraschenden Abstieg aus der 1. Liga strebt Thioune danach, mit F95 weiter zu siegen und die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur zu führen. Thioune, der als erfahrener Trainer bekannt ist, zeigt sich optimistisch und motiviert, die Herausforderungen anzunehmen und das Team zu neuen Höhen zu führen. Die Fans von Fortuna Düsseldorf können sich auf eine spannende Saison freuen, in der Thioune alles daran setzen wird, das Team wieder in die Spur zu bringen und Erfolge zu erzielen.
Fortuna Düsseldorf: Trainer Thioune führt F mit Siegesserie in Liga
Irgendwann in der zweiten Hälfte passierte es. Als Emmanuel Iyoha auf der linken Außenbahn den Ball hatte, aber nicht nach vorne spielte, sondern abkappte und sich für den Sicherheitspass in Richtung der eigenen Innenverteidigung entschied. Sofort ging ein deutlich vernehmbares Raunen durch die mit exakt 35.789 Zuschauern besetzte Stockumer Arena. Die Ungeduld auf den Rängen wuchs, obwohl Fortuna gegen die SpVgg Greuther Fürth letztlich ihren Job erledigte und einen 1:0-Sieg feierte.
Fortuna plötzlich Aufstiegskandidat: Thioune setzt auf disziplinierten Spielstil
Warum sich Fortuna-Trainer Thioune nicht für die Ergebnisse der Konkurrenz interessiert„Wir laufen unseren eigenen Marathon“. Viel Spektakel boten die beiden Teams auf dem Rasen in der Tat nicht, allerdings musste jeder Fortuna-Anhänger in den vergangenen Wochen doch bemerkt haben, dass exakt jener abwartende, nicht besonders risikoreiche Spielstil die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune erst zu ihrer nunmehr sechs Partien andauernde Siegesserie geführt hatte. Thioune betonte: „Würde mir wünschen, dass Düsseldorf noch ein bisschen mehr Fortuna wird.“
FortunaFans gefordert: Trainer Thioune appelliert für volle Unterstützung
Der Coach selbst wollte die Unmutsbekundungen auf den Tribünen dennoch nicht überbewerten. „Man wird von mir nie ein kritisches Wort über unsere Fans hören, dafür weiß ich ihre Unterstützung zu sehr zu schätzen und erinnere mich zum Beispiel an vergangene Woche, als das Stadion in Wiesbaden uns gehört hat. Das habe ich wirklich genossen“, sagte der 49-Jährige, ehe er ergänzte: „Wenn man fünf Mal hintereinander gewinnt, steigt eine gewisse Erwartungshaltung, und dann ist es der eine, der ein bisschen pfeift, vielleicht auch noch der zweite oder dritte. Aber die anderen 35.000 Leute unterstützen uns.“
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