Besucher mussten Eintritt zahlen beim Krefelder Schausteller-Streik.
Die Besucher des Krefelder Schausteller-Streiks wurden mit einer unerwarteten Situation konfrontiert, als sie Eintritt zahlen mussten, um die Attraktionen zu besuchen. Der Streik der Schausteller führte zu veränderten Bedingungen, die die Besucher vor eine ungewohnte Entscheidung stellten. Trotz der Proteste der Schausteller entschieden die Veranstalter, dass die Besucher für den Zugang zu den Fahrgeschäften bezahlen mussten. Dies führte zu gemischten Reaktionen und sorgte für Diskussionen über die Rechte der Schausteller und die Interessen der Besucher. Die Situation bleibt spannend und wirft Fragen über die Zukunft von Veranstaltungen dieser Art auf.
- Streit um Eintrittsgelder: Krefelder SchaustellerStreik sorgt für hitzige Diskussionen
- Historischer Rückblick: Eintrittszahlungen bei jährigem Kirmesjubiläum in Krefeld
- Eskalation auf Krefelder Kirmes: Schausteller streiken gegen Eintrittsgeldforderungen
- Erinnerungen an vergangene Zeiten: Als Besucher Eintritt für Krefelder Kirmes zahlen mussten
Streit um Eintrittsgelder: Krefelder SchaustellerStreik sorgt für hitzige Diskussionen
Die Kirmes auf dem Sprödentalplatz feiert in diesem Frühling ihr 100-jähriges Bestehen. Die ersten Buden und Fahrgeschäfte wurden 1924 zunächst auf einem recht kleinen Areal an der Grenzstraße Ecke Uerdinger Straße aufgebaut – damals noch umzäunt. Dass die Generation der Urgroßeltern für das Spektakel in Krefeld sogar noch Eintritt zahlen musste, wie heute für einen Freizeitpark, sorgte 1931 für einen heftigen Streit zwischen der Stadt und den Schaustellern.
Historischer Rückblick: Eintrittszahlungen bei jährigem Kirmesjubiläum in Krefeld
Eine totale Mondfinsternis war das Ereignis in der Nacht vom 26. auf den 27. September 1931 am Krefelder Nachthimmel. Manche Kirmes-Wahrsagerin hätte dieses kosmische Himmelsschauspiel durchaus als ein schlechtes Omen prophezeiten können, angesichts der dramatischen Umstände einige Tage später auf dem Sprödental-Kirmesplatz.
Eskalation auf Krefelder Kirmes: Schausteller streiken gegen Eintrittsgeldforderungen
Die Buden- und Fahrgeschäftinhaber begannen einen Streik. Die Stadt drohte mit der sofortigen Schließung der Kirmes und stellte ihnen ein Ultimatum. Dabei fing alles ganz harmlos an, mit einer Anzeige in der Schaustellerzeitschrift „Komet“.
Erinnerungen an vergangene Zeiten: Als Besucher Eintritt für Krefelder Kirmes zahlen mussten
Dass die Zeiten auch für die Schausteller hart waren, lässt sich bereits an der Frühjahrskirmes vom 3. bis 11. Mai 1931 absehen. Für dieses Volksfest ließ die Stadt zwar noch 100.000 Eintrittskarten drucken. Der Eintritt wurde von 20 auf zehn Reichspfennige gesenkt, Kinder unter 14 Jahren hatten freien Eintritt.
Schreibe einen Kommentar