In dieser Stadt in NRW leben die meisten Menschen in Armut. Die jüngsten Statistiken zeigen, dass sich die Armut in dieser Stadt weiter ausbreitet und eine alarmierende Zahl von Einwohnern betrifft. Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung sind vielfältig und reichen von struktureller Arbeitslosigkeit bis hin zu unzureichenden sozialen Unterstützungsmaßnahmen. Die steigende Zahl von Menschen, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, verdeutlicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Armutsbekämpfung. Politiker und Sozialorganisationen sind gefordert, um Armut als gesellschaftliches Problem anzuerkennen und wirksame Lösungen zu erarbeiten. Es ist unerlässlich, dass sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene Maßnahmen ergriffen werden, um die Lebensbedingungen der betroffenen Bevölkerung nachhaltig zu verbessern.
Rekordzahl: Millionen Menschen in NRW gelten als armutsgefährdet
In Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr rund 3,3 Millionen Menschen gelebt, die als armutsgefährdet gelten. Der Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner, die von relativer Einkommensarmut betroffen sind, habe 2023 bei 18,3 Prozent gelegen und damit 0,4 Prozentpunkte niedriger als ein Jahr zuvor, teilte das Landesstatistikamt am Montag in Düsseldorf mit.
Es geht um Menschen, die weniger als 60 Prozent des mittleren Haushaltseinkommens haben. Bei einem Einpersonenhaushalt lag die Grenze im vergangenen Jahr bei 1233 Euro netto im Monat.
Bei der Armut gibt es regionale Unterschiede: In der Region Dortmund lag die Quote mit 22,1 Prozent am höchsten in NRW und in Siegen mit 12,5 Prozent am niedrigsten. Auch die Lebenssituation wirkt sich aus: 29 Prozent der Alleinlebenden sind von Armut bedroht. Wenn ein Erwachsener mit einem oder mehreren Minderjährigen zusammenlebt, ist das Risiko der Statistik zufolge besonders hoch: 45,7 Prozent dieser Gruppe sind armutsgefährdet. Bei einem Erwachsenen, der ohne Kinder mit einem anderen Erwachsenen zusammen in einem Haushalt lebt, liegt der Wert nur bei 9,4 Prozent.
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