Die Eisenbahn in Haan feiert ihr 125-jähriges Jubiläum und damit eine wichtige Etappe in der Geschichte der Stadt. Seit der Eröffnung im Jahre 1896 hat die Eisenbahn eine zentrale Rolle im Leben der Bürgerinnen und Bürger gespielt. Die Schienenverbindung hat nicht nur die Mobilität, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region maßgeblich beeinflusst. 125 Jahre Eisenbahn in Haan sind ein bedeutendes Kapitel, das die Identität und das Erbe der Stadt prägt. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum werden von zahlreichen Veranstaltungen begleitet, die die Geschichte und Bedeutung der Eisenbahn für Haan würdigen. Ein besonderer Moment, um die Vergangenheit zu ehren und die Zukunft der Stadt zu gestalten.
Jahre Eisenbahn in Haan: Historische Stadtführung begeistert Haanerinnen
Es ging um die Eisenbahn, die Straßenbahn und Autos, typische Männerthemen würde man glauben. Dennoch waren es ganz überwiegend Haanerinnen, die sich für die Stadtführung der Volkshochschule Hilden-Haan zum aktuellen Thema, dem historischen Blick auf die Mobilität in Haan, interessierten.
Stadtführung zum Jubiläum: Haanerinnen entdecken Geschichte der Mobilität
Anlass für diese inhaltlich neue Stadtführung zum Thema Mobilität, dem Transport von Menschen und Waren in früheren Zeiten rund um die Stadt, die unter der fachkundigen Leitung von Martin Banniza stattfand, war das Jubiläum der Straßenbahnstrecke von Benrath nach Vohwinkel vor 125 Jahren.
Faszination für Vergangenes: Haaner erkunden Eisenbahn und Straßenbahn
„Insbesondere die alten Straßenbahnlinien und alles was dazu gehört, sind mein Hobby“, sagte Alfred Babel, der in der Benrather Paulsmühle aufgewachsen ist und für den sich viele Kindheitserinnerungen, etwa Ausflüge in das Hildener Waldschwimmbad, um die damalige Straßenbahn-Linie V ranken.
Da Banniza das Thema chronologisch entwickelte, kam zunächst das Thema Eisenbahn zur Sprache und zeigte eine Ansicht vor der Rückseite des Bahnhofs, etwa aus der Perspektive der alten Pumpstation aufgenommen.
Schließlich an der Brücke beim Thema Straßenbahn angelangt, konnte sich Martin Banniza über zwei alte Fotografien, die er von Karl-Heinz Küllenberg überreicht bekam, freuen.
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