Düsseldorf: Wie die Kunst ehrenamtliche Frauen feiert. In der pulsierenden Kulturszene von Düsseldorf wird eine besondere Wertschätzung für ehrenamtliche Frauen sichtbar. Diese engagierten Frauen, die oft im Hintergrund wirken und dennoch maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt beitragen, werden nun von der Kunst gefeiert. Durch verschiedene Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen werden ihre Leistungen und ihr Engagement gewürdigt. Es ist ein beeindruckendes Zeichen der Anerkennung für die wichtige Arbeit, die diese Frauen leisten, und ein Aufruf an die Gesellschaft, ihre bedeutende Rolle nicht zu unterschätzen. Diese Initiative zeigt, dass Kunst und Kultur nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch dazu dienen können, gesellschaftliche Werte und Verdienste herauszustellen. Ein lobenswerter Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Anerkennung für Frauen in der ehrenamtlichen Arbeit.
- Düsseldorf ehrt zwölf ehrenamtliche Frauen mit beeindruckender Kunstausstellung im Justizministerium
- Neapolitanische Frauen im Rampenlicht: Kunstprojekt feiert soziales Engagement in Düsseldorf
- Hommage an ehrenamtliche Frauen: Kunstausstellung im Justizministerium zeigt beeindruckende Porträts und Gemälde
Düsseldorf ehrt zwölf ehrenamtliche Frauen mit beeindruckender Kunstausstellung im Justizministerium
Zwölf Frauen, zwölf Gesichter und zwölf Geschichten: Sie sollen die Blicke der Besucher in 24 Bildern im Justizministerium auf sich ziehen. Zwölf fotografierte Schwarz-Weiß-Porträts einerseits, zwölf farbig gemalte Kunstwerke, die die Fotografien interpretieren, andererseits. Es sind neapolitanische Frauen abgebildet, die sich in ihrer italienischen Stadt besonders für die unterprivilegierten Menschen ehrenamtlich engagieren. Vor allem für Kinder machen sie sich stark. Es ist eine Hommage, die aber nicht nur den dargestellten Frauen gelten soll. Sie gilt allen weltweit, die sich freiwillig für andere Menschen einsetzen, sie sozial einbinden und ihnen ein besseres Leben geben.
Neapolitanische Frauen im Rampenlicht: Kunstprojekt feiert soziales Engagement in Düsseldorf
Zwölf Frauen mit jeweils verschiedenen Schwerpunkten: Gewaltprävention und Antigewalttraining, Flüchtlingshilfe, Arbeit im kulturellen Bereich wie dem Theater – oder Kinder mit einem Kleinbus zur Schule bringen, sie abholen und mit ihnen den Nachmittag verbringen. „Ohne diese Frauen gäbe es in Neapel so gut wie keinen sozialen Service. Sie arbeiten für ihre Familie, Kinder und für das Wohlergehen der Stadt. Ohne sie wäre Napoli eine Ruine“, sagt Ico Gasparri. Dabei seien sie alle nicht mit „goldenene Löffeln großgeworden“. In seinen Augen spielen die Frauen eine wichtige und fundamentale Rolle. Deshalb wollte er sie nicht nur als helfende Menschen porträtieren, sondern als diejenigen, die aus eigener Kraft heraus etwas schaffen.
Hommage an ehrenamtliche Frauen: Kunstausstellung im Justizministerium zeigt beeindruckende Porträts und Gemälde
Die Porträts und Gemälde hängen mit ihren Kurzinformationen zur Person und Engagement abwechselnd nebeneinander. Allerdings gibt es eine bewusste Irreführung: Sie gehören nicht zusammen. Die Kunstwerke sollen im einzelnen wirken und nicht direkt miteinander verglichen werden. Die Gemälde sind dabei Interpretationen von Norbert Mauritius. Er kreierte für jede Frau eine eigene Farbpalette. Jedes Mal nach Gefühl. Die Porträts wollte er nicht nur kopieren, sondern die Persönlichkeit der Frauen hervorheben. Gleichzeitig transportiere Farbe Emotionen und Gefühle.
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