Städte in NRW mit dem stärksten Zuwachs an Ausländern

Die neuesten Daten zeigen, dass verschiedene Städte in Nordrhein-Westfalen einen bemerkenswerten Anstieg an ausländischen Einwohnern verzeichnen. Laut den Statistiken haben mehrere Städte in NRW in den letzten Jahren einen deutlichen Zuwachs an ausländischen Bürgern verzeichnet, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Diese Entwicklung spiegelt die Vielfalt und Offenheit der Region wider und zeigt, dass NRW ein attraktiver Wohnort für Menschen aus verschiedenen Ländern ist. Einige der Städte mit dem stärksten Zuwachs an Ausländern sind besonders hervorzuheben und deuten auf eine dynamische soziale und wirtschaftliche Entwicklung hin. Diese Zahlen verdeutlichen auch die Bedeutung von Integration und kulturellem Austausch in einer globalisierten Welt, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.

NRW verzeichnet Rekordzahl von 3,23 Millionen Ausländern bis Ende 2023

Die Zahl der Menschen in Nordrhein-Westfalen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat laut dem Statistischen Landesamt Ende 2023 mit 3,23 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Drei Prozent beziehungsweise 93.000 mehr Menschen mit ausländischem Pass lebten in NRW im Vergleich zu 2022, erklärte das IT.NRW am Donnerstag in Düsseldorf.

Städte mit stärkstem Zuwachs an Ausländern in Nordrhein-Westfalen

Die größten Zuwächse gab es laut Statistik bei Menschen aus Syrien (14.700), Ukraine (11.200), Türkei (6.900), Afghanistan (6.600) und Indien (4.700). Die größte Nationalitätengruppe in NRW waren die 492.500 Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von Syrern (286.000), Ukrainern (251.200), Polen (222.400) und Rumänen (168.700).

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Bei den Kreisen und Städten in NRW zeigten sich Unterschiede: Die größten Zuwächse wurden in den Kreisen Coesfeld (14,6 Prozent), Euskirchen (9,1 Prozent), Viersen (6,6 Prozent) und Höxter (6,5 Prozent) verzeichnet. Leichte Rückgänge gab es nur im Märkischen Kreis (minus 0,5 Prozent) und in der Stadt Bochum (minus 0,1 Prozent). Die NRW-Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, so das IT.NRW.