Eishockey: DEB-Auswahl verliert trotz NHL-Stars mit 3:5 gegen Frankreich

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Eishockey: DEB-Auswahl verliert trotz NHL-Stars mit 3:5 gegen Frankreich

Die DEB-Auswahl, die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft, hat ein überraschendes Debakel erlebt. Trotz der Verpflichtung von NHL-Stars wie Tom Kühnhackl und Moritz Seider ging das Spiel gegen Frankreich mit 3:5 verloren. Die deutsche Mannschaft ging als Favorit in das Spiel, aber die Franzosen konnten sich durchsetzen und feierten einen wichtigen Sieg. Die Niederlage ist umso bitterer, als die DEB-Auswahl sich auf die anstehende Eishockey-Weltmeisterschaft vorbereiten muss. Die Frage nach der Ursache für diese Niederlage wird in den kommenden Tagen sicherlich intensiv diskutiert werden.

DEB-Auswahl trotz NHL-Stars geschlagen

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat trotz Verstärkung aus der NHL ihre fünfte Niederlage in sieben Vorbereitungsspielen auf dem Weg zur WM erlitten. Am Dienstagabend unterlag das Team von Bundestrainer Harold Kreis Frankreich mit 3:5 (3:1, 0:3, 0:1) und kassierte eine weitere Niederlage.

Niederlage für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft

Niederlage für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft

Erstmals mit dem Trio Philipp Grubauer, John-Jason Peterka und Nico Sturm trat die DEB-Auswahl an, aber trotz einer 3:0-Führung konnte das Team nicht gewinnen. Die Franzosen, letzter Vorrundengegner bei der WM, konnten sich noch aus dem Rückstand befreien und gewannen am Ende mit 3:5.

Die Tore für die DEB-Auswahl erzielten der Schweiz-Legionär Dominik Kahun (4.), der Straubinger Parker Tuomie (18.) und der Münchner Maximilian Kastner (19.). DEG-Stürmer Alexander Ehl leitete das zwischenzeitliche 3:0 durch Kastner ein. Für die Franzosen trafen Hugo Gallet (20.), Enzo Guebey (33.), Lucien Otto (38.), Stephane da Costa (39.) und Anthony Rech (60.).

In seinem ersten Länderspiel seit zwei Jahren musste Torhüter Grubauer gleich in der ersten Minute hellwach sein, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Doch dann übernahmen seine Vorderleute das Kommando. Im ersten Powerplay dauerte es nur sechs Sekunden, bis Kahun nach genialem Pass von Peterka traf.

Es folgten Chancen fast im Minutentakt, ein Doppelschlag innerhalb von 14 Sekunden sorgte für das 3:0. Warum die DEG leichte Entwarnung signalisieren kann

Zur Hälfte der Spielzeit machte Grubauer dem Münchner Mathias Niederberger Platz, der gleich drei Treffer kassierte. Dem DEB-Team fehlten die Konzentration und Zielstrebigkeit aus dem ersten Durchgang.

Neben den NHL-Profis stieg auch Verteidiger Lukas Kälble vom Vizemeister Fischtown Pinguins in die WM-Vorbereitung ein.

Zum Abschluss der Testspielphase trifft das Kreis-Team am Montag (19.30 Uhr/Magentasport) in Weißwasser erneut auf Frankreich. Dann sind auch die fünf Berliner Eishockey-Meister Frederik Tiffels, Tobias Eder, Jonas Müller, Kai Wissmann und Leonhard Pföderl dabei. Einen Tag später wird die Nationalmannschaft nach Ostrava reisen.

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Bundestrainer Kreis muss bei der WM, die am nächsten Freitag (16.20 Uhr/Pro7 und Magentasport) gegen die Slowakei beginnt, wegen ungelöster Versicherungsfragen auf NHL-Starverteidiger Moritz Seider verzichten. Bis zum WM-Start muss der Bundestrainer noch vier Spieler streichen.

Uwe Köhler

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