KFC Uerdingen: Gegen Essen und Ratingen muss sich der KFC verbessern

Der KFC Uerdingen steht aktuell vor einer wichtigen Phase in der laufenden Saison. In den nächsten Spielen gegen Essen und Ratingen muss sich der Klub verbessern, um den Anschluss an die Spitze der Tabelle nicht zu verlieren. Ein Sieg gegen die beiden Konkurrenten ist daher von höchster Priorität, um den Druck auf die Tabellenspitze aufrechtzuerhalten. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass der KFC Uerdingen noch viel Arbeit vor sich hat, um die Saison erfolgreich zu beenden. Die kommenden Partien werden daher ein wichtiger Gradmesser für die Mannschaft von Trainer Heiko Wenzel sein.

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KFC Uerdingen: Zweiter Sieg in Folge, aber KFC muss sich verbessern

Das Spiel gegen den Mülheimer FC war zeitweise wie das Wetter. Trist und wenig ansehnlich. Am Ende aber stand der zweite Sieg in Folge und der nächste Dreier im Kampf um den Aufstieg.

Bis dahin war es aber wieder ein hartes Stück Arbeit. Denn erneut ließ der KFC einen eigentlich geschlagenen Gegner wieder zurück ins Spiel kommen und brachte sich so beinahe um die Früchte seiner Mühen.

KFC Uerdingen: Ein Arbeitssieg im Heimspiel gegen Mülheimer FC

KFC Uerdingen: Ein Arbeitssieg im Heimspiel gegen Mülheimer FC

„Es war ein Arbeitssieg“, konstatierte im Anschluss auch KFC-Trainer Levan Kenia erleichtert. „Wir sehen, wie schwer die Oberliga ist. Jeder kämpft gegen uns, für die Gästeteams ist die Grotenburg immer ein Highlight.“

Das man den Sieg dennoch über die Zeit gebracht hat, sieht der Trainer als Zeichen einer guten Mentalität.

InfoRestprogramm der Aufstiegskandidaten:

KFC Uerdingen: SW Essen (A), Ratingen (A), Schonnebeck (H), Büderich (A)

Ratingen: Uerdingen (H), Spfr. Hamborn (A), St. Tönis (H)

SW Essen: Uerdingen (H), St. Tönis (H), Büderich (H), Velbert (A), Kleve (H)

Nach einem ordentlichen Start der Gastgeber und dem frühen 1:0 durch Dimitrios Touratzidis in der 9. Minute sah zunächst vieles nach einem entspannten Samstagabend aus.

Doch in der Folgezeit brachte das Team von Levan Kenia nicht mehr viel Konstruktives zustande. Es dauerte bis zur 39. Minute, ehe wieder etwas Gefahr für die Hintermannschaft des Mülheimer FC aufkam.

Und auch der Gast hatte seine Möglichkeiten, etwa durch Obinna Asagwara, der in der 41. Minute alleine auf KFC-Keeper Marvin Gomoluch zulaufen konnte.

Je länger das Spiel dauerte, umso mehr verfestigte sich der Verdacht, dass der KFC sich Stück für Stück auf das Niveau der Mülheimer herunterziehen ließ.

So war die Partie vor allem in der ersten Hälfte von Nickligkeiten und Zweikämpfen geprägt.

Wenig förderlich war sicher auch die gelbe Karte, die Pascale Talarski nach einer guten halben Stunde sah.

Die eindringlichen Worte des Schiedsrichters dürften ihr Übriges getan haben, denn der Mittelfeldspieler agierte in der Folgezeit deutlich zurückhaltender.

Besser wurde es erst wieder nach dem Pausentee, als der KFC erneut den besseren Start erwischte und in der 52. Minute das 2:0 nachlegte.

Alexander Lipinski wurde großartig von Mike Odenthal bedient und behielt vor dem Kasten die Ruhe.

„Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und so wie wir heute gespielt haben, mit der Einstellung, steigen wir am Ende auch auf“, so Lipinski im Anschluss.

Tatsächlich brachte das zweite Tor deutlich mehr Ruhe ins Spiel, jedoch verpassten es die Uerdinger erneut, den Sack frühzeitig zu zumachen.

Allein zwischen der 60. und 70. Minute gab es drei hochkarätige Chancen, die fahrlässig vergeben wurden.

So aber wurde es mal wieder unnötig spannend aus KFC-Sicht.

Auch wenn der Anschlusstreffer nicht unbedingt in der Luft lag, steckte der Mülheimer FC über die gesamte Spielzeit nicht auf und wurde für seinen Aufwand belohnt.

Ein Ausgleichstreffer hätte den Spielverlauf zwar auf den Kopf gestellt, doch es hätte sich niemand beim KFC beschweren dürfen.

In den vergangenen drei Spielen wurden so sechs von neun Punkten gegen die Kellerkinder der Liga geholt.

Souveränität strahlte man gegen alle drei Gegner nicht immer aus.

Gegen Ratingen und Schonnebeck wird man sich deutlich steigern müssen, soll am Ende tatsächlich der Aufstieg stehen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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