Siebte Ausgabe des Musik-Festivals in 26 Leverkusener Lokalen erfolgreich abgeschlossen

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Siebte Ausgabe des Musik-Festivals in 26 Leverkusener Lokalen erfolgreich abgeschlossen

Am vergangenen Wochenende fand die siebte Ausgabe des Musik-Festivals in Leverkusen statt, das 26 Lokalen der Stadt als Veranstaltungsorte nutzte. Das Festival, das sich in den letzten Jahren zu einem Highlight des Kulturkalenders der Stadt entwickelt hat, lockte wieder einmal Tausende von Musikliebhabern an. Mit einem umfangreichen Programm, das von Rock über Pop bis hin zu Jazz reichte, bot das Festival etwas für jeden Musikgeschmack. Die Organisatoren können sich über einen großen Erfolg freuen, da das Festival trotz widriger Wetterbedingungen wieder einmal voller Erfolg war.

Festivale de música en Leverkusen: un éxito pese al mal tiempo

Gutes Wetter, tolle Acts und volle Kneipen - das ist die Wunschvorstellung für ein Event, wie das Kneipenfestival, das sich über die Stadt hinweg verteilt und die Menschen zusammenbringt. Besucher, Kneipenbesitzer und auftretende Künstler sollen von dem Abend profitieren.

Dass die Wunschvorstellungen nicht immer und überall eintreten, zeigte das diesjährige Festival, denn gerade das Wetter machte der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung. Dennoch hatten viele Kneipenbesitzer ordentlich zu tun und waren Gastgeber wohlgelaunter Festivalbesucher.

Leverkusen celebra su séptimo festival de música en locales

Leverkusen celebra su séptimo festival de música en locales

Es ist bereits das siebte Mal, dass das Leverkusener Kneipenfestival stattfand. Und mit 26 teilnehmenden Lokalen und zahlreichen Künstlern am vergangenen Samstag steigt das Interesse im Vergleich zu den vergangenen Jahren wieder.

Obwohl der Spitzenwert von 30 Kneipen in diesem Jahr nicht erreicht wurde, hatten die Besucher doch eine große Auswahl. Zehn Kneipen in Wiesdorf, zehn in Opladen und sechs in Schlebusch.

Ziel der Veranstaltung war es, die Menschen in der Region zusammenzubringen und Leverkusener Gastronomen zu unterstützen. Doch wie sollte das geschehen? Natürlich mit Musik. „Leverkusen wird zum Festival-Hotspot“, kündigte der Veranstalter vorab auf der Internetseite an.

Ein Kneipenbesuch in Wiesdorf. Das „Shadow“ in der City C war gut besucht, platze aber auch nicht aus allen Nähten. Etwas undurchsichtig wurde es, während das Duo um Lea Sauter und Sebastian Pullie „Mamma Mia von ABBA sangen und die Nebelmaschine tat, was sie tun sollte.

Von Menschen auf zehn Meter Entfernung waren plötzlich nur noch Konturen zu erahnen. Und mittendrin im Kunstnebel – richtige gute Stimmung. Die Besucher sangen sowohl bei ABBA als auch bei „Stääne“ von den Klüngelköpp lautstark mit.

Als dann auch noch „Unser Veedel“ als Zugabe angestimmt wurde, war das Heimat-Gefühl perfekt. 350 Meter weiter war das „Früh am Markt“ weniger stark frequentiert. Anders im „K1“ – hier gab’s ebenfalls kölsche Tön. Es spielte der Solokünstler „Rotznas“ vor begeisterten Besuchern.

Angetan war beispielsweise Nadia, die erst vor neun Monaten von Bulgarien nach Deutschland gezogen ist. „Ich verstehe wenig, weil das auf Kölsch ist. Aber gefällt mir“, sagte die 45-Jährige.

Begeistert waren auch die drei Freundinnen Claudia, Myriam und Brigitte, die noch zu anderen Kneipen weiterziehen wollten und plötzlich darüber philosophierten, wie das „Shadow“ früher hieß. Das letzte Mal seien sie vor mehr als 40 Jahren dort gewesen.

Schräg gegenüber erklangen aus der kleinen, aber vollen Kultkneipe „Topos“ entspannte Soul-Klänge, was Besucherin Elke zu einer Liebeserklärung für die Band „Soul la vie“ verleitete. „Topos“-Besitzerin Ingrid Orth merkte an: „Wenn das Wetter besser wäre, dann wäre drinnen und draußen alles voll. Und dann wären die Leute auch weiter gelaufen.

Das Kneipen-Hopping blieb zwar nicht komplett aus, wurde aber durch den Regen gehemmt. Möglicherweise war das auch ein Grund dafür, dass das Festival in diesem Jahr keinen übermäßig hohen Andrang erfahren hat. Die, die dem Regen trotzten, konnten allerdings einen schönen, musikalischen und gemeinschaftlichen Abend verbringen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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