Heiligenhaus: Heimatforscher Helmut Grau ist gestorben

Heiligenhaus: Heimatforscher Helmut Grau ist gestorben

Die Gemeinde Heiligenhaus trauert um einen ihrer größten Söhne: Helmut Grau, der bekannte Heimatforscher und Kulturhistoriker, ist leider verstorben. Mit seinem Tod verliert die Region einen wichtigen Chronisten und Kulturvermittler, der sich ein Leben lang für die Erforschung und Bewahrung der regionalen Kultur- und Heimatgeschichte einsetzte. Durch seine Arbeiten und Veröffentlichungen hat er maßgeblich dazu beigetragen, das kulturelle Erbe Heiligenhaus' zu bewahren und für zukünftige Generationen zu sichern. Sein Tod leaves eine große Lücke in der Heimatforschung und wird von vielen Menschen in der Region tief betrauert.

Heiliger Abschied: Dr. Helmut Grau verlässt uns im Alter von 79 Jahren

Am 3. Mai ist Dr. Helmut Grau, ein verdienter Gelehrter und engagierter Heimatforscher, im Alter von 79 Jahren verstorben.

Geboren 1945, studierte er Germanistik in Bonn und Freiburg. Seine berufliche Laufbahn war geprägt von einer langjährigen Tätigkeit als Dozent des Goethe-Instituts, wo er von 1972 bis 2005 in leitender Funktion in Athen, Mexiko, Santiago de Chile, Madrid und Rom tätig war.

Nach seiner Pensionierung engagierte sich Dr. Grau in verschiedenen Geschichtsprojekten und archäologischen Erkundungen. Als Mitglied des Heiligenhauser Geschichtsvereins und ehrenamtlicher Mitarbeiter des LVR Amts für Bodendenkmalpflege im Rheinland war er an vielen Initiativen beteiligt, die die regionale Geschichte und Kultur förderten.

Er gehörte zu den Initiatoren der Erforschung der Krupp`schen Nachtscheinanlage auf dem Velberter Rottberg, einem wichtigen Projekt zur Aufarbeitung der regionalen Geschichte.

Dr. Grau war auch ein produktiver Autor, der zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen wie Flugzeugabstürzen des Zweiten Weltkriegs und historischen Schulchroniken verfasste. Sein Beitrag zur regionalen Geschichte wird seinen Freunden und den Heiligenhauser Bürgern unvergessen bleiben.

Wir werden Dr. Helmut Grau in Erinnerung behalten als einen engagierten und liebenswerten Menschen, der sich mit ganzer Kraft für die Erforschung und Pflege der regionalen Geschichte einsetzte.