Polizei interveniert bei Maifest des Werberings Goch

Index

Polizei interveniert bei Maifest des Werberings Goch

Am vergangenen Wochenende fand in der Stadt Goch das alljährliche Maifest des Werberings statt. Die Veranstaltung, die von der lokalen Bevölkerung und Gästen aus der Region besucht wurde, sollte friedlich verlaufen. Doch die Stimmung änderte sich abrupt, als die Polizei aufgrund von Randalierereien und gewalttätigen Auseinandersetzungen eingreifen musste. Die Beamten wurden gerufen, um die Sicherheit der Anwesenden zu gewährleisten und die Situation unter Kontrolle zu bringen.

(Por favor, notifique si necesita algún ajuste)

Polizei interveniert bei Maifest des Werberings Goch

Das vom Werbering Jahr für Jahr veranstaltete Gocher Maifest soll nicht nur Bürgern und auswärtigen Gästen ein paar frohe Stunden verschaffen und dem Handel am verkaufsoffenen Sonntag zusätzliche Einnahmen bringen, sondern auch informative Angebote bereitstellen.

So waren auch diesmal neben Feuerwehr, DRK, DLRG und ISAR die Kreispolizei und die Verkehrswacht vor Ort. Letztgenannte nutzten die Frauenstraße für ihre Stände. Viele Menschen blieben stehen, um sich aufklären zu lassen.

Polizei und Verkehrswacht warnen vor Unfällen und Unfallopfern

Polizei und Verkehrswacht warnen vor Unfällen und Unfallopfern

Nicht zuletzt, weil eine Plakataktion der Polizei ins Auge fiel. Und manchen schlucken ließ, denn es ging um Unfallopfer und trauernde Angehörige. Andreas Tissen von der Verkehrsunfallprävention stand mit mehreren Kollegen an einem Stand, der zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat gestaltet wurde.

„Unser Hauptthema ist unangepasste Geschwindigkeit und ihre Folgen“, erklärte er. Eine emotionale Plakatkampagne gehört dazu, die die verzweifelten Gesichter von Menschen zeigt, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, und auch das einer Frau, die sich vorwerfen muss, bei einem von ihr verursachten Unfall jemanden getötet zu haben.

In Videos kommen diese Personen zu Wort – es sind Sätze, die unter die Haut gehen. „Unsere Strategie ist, den Leuten vor Augen zu führen, dass es nichts Wichtigeres gibt als unser Leben“, sagte Tissen. Angepasst fahren, aufmerksam sein, sich der Gefahren (auch auf dem E-Bike) bewusst sein – darum gehe es.

Gerne dürfen Gruppen übrigens wieder kostenlos Pedelec-Trainings bei der Polizei buchen. Die Termine gibt’s im Internet und bei jeder Polizeiwache.

Die Verkehrswacht gleich nebenan klärte über geeignete Radfahrkleidung auf. „Alles sollte reflektieren: Helme, Taschen, Jacken, Regenkleidung, der Einkaufstrolley“; sogar reflektierende Strickwolle hat Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve, in seinem Musterkoffer.

Sichtbarkeit“ sei nicht nur ein Thema für die trüben Monate, auch im Sommer wird es am Abend dunkel. An verschiedenen Stationen konnten die Besucher Seh- und Reaktionstests machen, einen Ablenkungssimulator ausprobieren oder mittels VR-Brille erkennen, dass Müdigkeit ähnliche Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit hat wie ein Rausch.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up