Rekonstruktion: Zeitkapsel im Fundament des Feuerwehrgerätehauses Stürzelberg aufgefunden
In Stürzelberg hat ein aufregender Fund die örtliche Bevölkerung in Aufregung versetzt. Bei der Rekonstruktion des alten Feuerwehrgerätehauses wurde eine Zeitkapsel im Fundament entdeckt. Die Arbeiter waren überrascht, als sie bei den Bauarbeiten auf einen kleinen, versiegelten Behälter stießen. Die Zeitkapsel, die vor vielen Jahren vergraben wurde, enthält Dokumente, Fotos und weitere Erinnerungsstücke, die einen Einblick in die Vergangenheit des Ortes geben. Die Entdeckung hat großes Interesse in der Bevölkerung geweckt und wird nun von Historikern und Archivaren näher untersucht. Die Frage bleibt, was sonst noch in der Zeitkapsel steckt und was sie über die Geschichte von Stürzelberg enthüllen wird.
Zeitkapsel im Fundament: Eine Nachricht für die Zukunft
Es ist ein seltsamer Gedanke: Obwohl das neue Feuerwehrgerätehaus in Stürzelberg noch gar nicht gebaut ist, denkt die Feuerwehr Dormagen bereits über den Abriss des Gebäudes nach. Allerdings nicht jetzt, sondern in ferner Zukunft.
Im Rahmen der Grundsteinlegung am vergangenen Freitag wurde eine Zeitkapsel des Löschzugs Stürzelberg eingemauert. Diese soll bei einem späteren Abriss des Gebäudes wichtige Informationen über das Jahr 2024 mitliefern.
In der Kapsel befinden sich die aktuellen Euromünzen, eine Tageszeitung vom Grundsteinlegungstag und ein Gruppenbild des Löschzugs Stürzelberg, das beim Spatenstich am 8. März entstanden ist. Auch eine aktuelle Mitgliederliste liegt bei.
„Die Zeitkapsel ist eine schöne Aktion, um gelebte Geschichte aufzuzeichnen und für die Nachwelt festzuhalten“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Dennoch hoffe ich, dass die Kapsel möglichst lange vergraben bleibt und das neue Gerätehaus den Stürzelbergerinnen und Stürzelbergern viele Jahrzehnte als Domizil dient.“
Der geplante Neubau des Feuerwehrgerätehauses mit einer Grundfläche wird den neuesten (feuerwehr-)technischen Standards sowie den energetisch-nachhaltigen Anforderungen entsprechen. Die Fertigstellung soll im 1. Quartal 2025 erfolgen. Die Baukosten betragen voraussichtlich 6,3 Millionen Euro.
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