Kreis Kleve errichtet Förderzentrum in Goch

Neues Förderzentrum in Goch: Kreis Kleve errichtet Zentrum für behinderte Kinder

Der Kreis Kleve hat ein neues Förderzentrum in Goch errichtet, um behinderten Kindern eine verbesserte Unterstützung anzubieten. Das Projekt ist Teil des Rahmenkonzepts zur Zukunft der Förderschulen im Kreis, das 2014 beschlossen wurde.

Zandra Boxnick, allgemeine Vertreterin des Landrats, erklärte, dass es ihnen nicht darum ging, den Gemeinsamen Unterricht auszubremsen, sondern dass sie die Arbeit der Förderschulen schätzen und unterstützen wollten. Als Chefin der Zentralen Verwaltung im Kreishaus ist sie seit vielen Jahren für die kreisangehörigen Schulen zuständig.

Im Rahmen eines Gesprächs mit dem Rheinischen Post berichtete Zandra Boxnick gemeinsam mit Stephan Giesen, dem neuen Geschäftsführer der Kreis Klever Baugesellschaft, und Schulleiter Thomas Hegmann über das Bauprojekt und seine Bedeutung für die Region.

Das Förderzentrum wird am Standort Schützenstraße errichtet und soll bis spätestens 2027 fertiggestellt sein. Bis dahin muss auch das Bestandsgebäude saniert werden. Deshalb werden die Schüler der Sekundarstufe übergangsweise zuerst in die Neubauten ziehen.

Das Projekt ist notwendig, um den Bedarf an Förderplätzen im Kreis zu decken. Derzeit sind die Kapazitäten der Förderschulen im Kreis ausgeschöpft, und es gibt einen großen Bedarf an Plätzen für behinderte Kinder.

Die neue Einrichtung wird den Bedarf an Förderplätzen decken und behinderten Kindern eine verbesserte Unterstützung anbieten. Das Förderzentrum wird auch eine wichtige Rolle bei der Förderung der Inklusion im Kreis spielen.

Die Errichtung des Förderzentrums ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen gleichberechtigt leben und lernen können.

Der Kreis Kleve hat sich dazu verpflichtet, behinderten Kindern eine verbesserte Unterstützung anzubieten und sie zu fördern. Das neue Förderzentrum ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.