Dormagen: Menschenrechtsaktivistin Mariam Klarheit zu Gast
In der Stadt Dormagen ereignet sich ein bedeutendes Ereignis: Die Menschenrechtsaktivistin Mariam Klarheit wird zu Gast sein. Die renommierte Aktivistin, die sich schon lange für die Vereinigung von Menschenrechten einsetzt, wird am [Datum] in der Stadt erwartet. Die Bevölkerung von Dormagen hat die Gelegenheit, die engagierte Frauenrechtlerin persönlich zu treffen und von ihren Erfahrungen zu profitieren. Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, sich über die aktuellen Menschenrechtsfragen zu informieren und sich für die Vereinigung von Frauenrechten zu engagieren.
Menschenrechtsaktivistin Mariam Claren zu Gast in Dormagen
Die zweite Sitzung des Integrationsrates war geprägt von einem bewegenden Vortrag der iranischen Menschenrechtsaktivistin Mariam Claren, deren Mutter im Iran inhaftiert ist und mit der Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi eine Zelle teilt. Claren gilt als eine Stimme der Hoffnung und des Widerstands gegen Unterdrückung durch das iranische Regime.
Ihre persönlichen Erfahrungen und ihre tiefe Verbundenheit mit den Opfern politischer Verfolgung haben sie dazu inspiriert, das Paternitätsprogramm für politische Gefangene im Iran ins Leben zu rufen. Mariam Claren schilderte eindrucksvoll die Bedeutung des Paternitätsprogramms und seine unmittelbaren Auswirkungen auf das Leben der politischen Gefangenen und ihrer Familien.
Ihr Appell berührte nicht nur die Herzen der Anwesenden, sondern unterstrich eindringlich die Notwendigkeit, sich aktiv für die Menschenrechte einzusetzen. Der Vorsitzende des Integrationsrates Mehmet Güneysu wies darauf hin, dass der Integrationsrat seit April 2023 selbst zwei Patenschaften für politische Gefangene im Iran übernommen hat.
„Mit der Übernahme der Patenschaften wollen wir immer wieder in der Öffentlichkeit auf die rechtswidrigen Verhältnisse der Inhaftierten aufmerksam machen, in der Hoffnung, dadurch auch etwas Positives für die Gefangenen erreichen zu können“, so Güneysu.
Weitere Themen der Sitzung
Christiane Bainski ging anschließend auf die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 und deren Beeinflussung durch sozioökonomische Rahmenbedingungen ein. Diese wichtige Analyse verdeutlichte die Komplexität der Bildungssysteme und die Herausforderungen, die sich aus sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten entstehen.
Die anschließende Debatte konzentrierte sich auf die Frage, wie Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler verbessert werden können. Güneysu kam zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der PISA-Studie kein spezifisches „Migrationsproblem“ darstellten und dass Vielfalt in Schulen keinen negativen Einfluss auf die Bildungsergebnisse haben müsse.
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