Wülfrath: Weitere Frequenz-Testkäufe für Jugend-Schutz-Kontrollen bleiben hoch
Die Jugend-Schutz-Kontrollen in Wülfrath haben eine weitere Frequenz-Testkauf-Aktion durchgeführt, um die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes in der Stadt zu überprüfen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Frequenz der Testkäufe weiterhin hoch bleibt. Dies bedeutet, dass viele Geschäfte und Einrichtungen in Wülfrath weiterhin nicht konsequent genug die Altersgrenzen kontrollieren und somit den Jugendschutz nicht ausreichend garantieren. Die Stadtverwaltung will deshalb weitere Maßnahmen ergreifen, um die Jugend-Schutz-Kontrollen zu intensivieren und die Sicherheit der Jugendlichen in Wülfrath zu erhöhen.
JugendSchutzKontrollen in Wülfrath bleiben auf hohem Niveau
Die Ergebnisse der jüngsten Testkäufe zur Kontrolle nach dem Jugendschutzgesetz im März sind bekannt. Julia Manegold, Leiterin des Ordnungsamtes, fasst die Ergebnisse zusammen: Es ist leider nicht ganz so erfreulich wie beim letzten Mal, aber auch nicht so schlecht wie bei anderen Kontrollen.
Im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Feuerwehr (ABOF) wurden die Ergebnisse vorgestellt. Zwei Jugendliche haben die Käufe getätigt, beobachtet von Mitarbeitern des Ordnungsamtes. An drei von zehn Teststellen, darunter Einkaufsmärkte, Kiosks oder Tankstellen, haben die Testkäufer Alkohol oder E-Zigaretten erhalten.
Deswegen wolle man die höhere Frequenz der Kontrollen beibehalten. Julia Manegold betont, dass die Ergebnisse nicht so erfreulich wie beim letzten Mal sind, aber auch nicht so schlecht wie bei anderen Kontrollen.
Kontrollen zum Cannabis-Konsum
Uwe Buschmann (SPD) fragte im ABOF nach der Kontrolle der Regel zum legalisierten Cannabis-Konsum. Bisher führt der Kommunale Ordnungsdienst keine gezielten Kontrollen durch, so Julia Manegold. Bisher sei aber auch noch niemand aufgefallen.
Die Stadt ist derzeit dabei, einen genauen Plan zu erstellen für eine Übersicht der genauen Stellen, wo im Stadtgebiet der Konsum erlaubt ist und wo nicht.
Bürgermeister Rainer Ritsche unterstrich, dass Kontrollen ein Mehraufwand für die Verwaltung seien. Er wünscht sich, dass die Kosten, auch für mögliche Schulungen der Mitarbeiter, durch das Konnexitätsprinzip vom Land getragen wird. Bisher gibt es dazu noch keine Regelung.
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