Mit Schwung: Xin Wang und Florian Holtun gastieren in Hückelhoven

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Mit Schwung: Xin Wang und Florian Holtun gastieren in Hückelhoven

Die Stadt Hückelhoven erwartet einen Besuch von zwei außergewöhnlichen Künstlern: Xin Wang und Florian Holtun. Die beiden Künstler werden in den nächsten Tagen die Stadt bereichern und die Einwohner mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten begeistern. Xin Wang, ein Meister des zeitgenössischen Tanzes, wird seine atemberaubenden Bewegungen präsentieren, während Florian Holtun, ein begabter Musiker, die Zuhörer mit seinen melodischen Klängen in seinen Bann ziehen wird. Zusammen werden sie ein unvergessliches Erlebnis schaffen, das die Zuschauer in Hückelhoven begeistern wird.

Musikalische Vielfalt: Xin Wang und Florian Koltun gastieren in Hückelhoven

Das Klavier-Duo Xin Wang und Florian Koltun konzertierte in der Aula des Gymnasiums Hückelhoven und bot den Besuchern ein abwechslungsreiches Konzert. Auf Einladung von Con Brio, der Freunde der Kammermusik, waren die beiden Pianisten gekommen. Seit langem habe es bei Con Brio keine Konzerte mit Klavier-Duos gegeben, meinte Rudolf Lengersdorf bei der Begrüßung.

Die Besucher erlebten ein Konzert, das Koltun mit aufschlussreichen Einführungen würzte. Zwei Akteure, vier Hände, ein Flügel – diese Musikgattung sei nicht oft zu hören, obwohl das vierhändige Spielen auf dem Klavier für die Musikgeschichte von großer Bedeutung gewesen sei. Bei der Hausmusik im Bürgertum sei diese Spielweise üblich gewesen, um die großen Werke bekannter Komponisten in Transkriptionen nachspielen zu können.

Ein Konzert voller Vielfalt

Ein Konzert voller Vielfalt

Das Duo eröffnete den Nachmittag mit der Sonate C-Dur KV 521 von Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart spielt mit den beiden Partnern am Klavier, meinte Koltun, es gebe keinen Anführer und keinen Unterstützer, beide Spieler wechseln sich in der Leitung und beim Leitmotiv ab. Fein und leicht kommt die Sonate beim Zuhörer an, auch wenn es nach einem heiteren Beginn im zweiten und noch mehr im dritten Teil melancholischer wird.

Claude Debussy hatte die Petit Suite aus Klavierstück für vier Hände geschrieben, erst später wurde daraus eine Orchesterfassung. Von der Orchesterfassung zur Transkription für Klavier zu vier Händen – den umgekehrten Weg gibt es bei Gioachino Rossinis Oper „Barbier von Sevillia“. Arnold Schönberg hat die Ouvertüre detailgetreu in die Klavierfassung umgesetzt.

Die beiden Künstler auf der Bühne ließen die Oper lebendig werden. Von Freude und Lebensmut war hingegen bei Franz Schuberts Fantasie f-Moll nicht so viel zu hören. Das Stück ist für das Duo ein Muss, kein Auftritt vergeht, bei dem es nicht gespielt wird – obwohl es von Leid getragen, von einer Todesangst von Schubert geprägt ist.

Mit dem dramatischen Ausklang wollten die mit viel Beifall bedachten Xin Wang und Florian Koltun nicht enden. Das Publikum sollte mit einem Lächeln und einer fröhlichen Stimmung den Saal verlassen. Dafür sorgten sie mit Mozart und dem ersten Satz D-Dur aus den Salzburger Suiten, das für gute Laune sorgte.

Koltun würdigte die Ehrenamtler, ohne die es die Kultur in ihrer Vielfalt nicht gebe. Wir Künstler wären nichts, wenn es nicht Vereine wie Con Brio und Menschen wie Rudolf Lengersdorf gäbe.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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