Mönchengladbach: Zahl der Unfälle mit E-Rollern und E-Scootern 2023 steigt
Die Stadt Mönchengladbach steht vor einem Problem: die Zahl der Unfälle mit E-Rollern und E-Scootern ist im Jahr 2023 rapide angestiegen. Laut neuen Zahlen haben sich die Verkehrsunfälle mit elektrischen Fahrzeugen in den ersten Monaten des Jahres um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Die Polizei und die Stadtverwaltung sind alarmiert und suchen nach Lösungen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Frage ist, wie die Stadt diese Entwicklung aufhalten kann.
ERoller-Unfälle steigen bundesweit und in Mönchengladbach: Zahlen und Fakten
Steigende Zahl von E-Roller-Unfällen in Deutschland
Die Zahl der verunglückten Fahrer und Mitfahrer von E-Scootern steigt seit 2020 kontinuierlich. Laut dem Statistischen Landesamt IT.NRW stieg die Zahl der verunglückten Personen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um fast 17 Prozent an. 2502 Menschen wurden verunglückt, bei denen fünf tödlich verletzt wurden.
Situation in Mönchengladbach
In Mönchengladbach ist dieser Trend nicht direkt zu beobachten. Im Jahr 2023 sind 58 Personen auf E-Rollern verunglückt. Davon wurden 52 leicht und sechs schwer verletzt. Im Vergleich zum Vorjahr (2022) ist die Gesamtzahl gleich geblieben (49 Leicht- und neun Schwerverletzte). Im Vergleich zu 2021 (55) ist eine leichte Steigerung zu beobachten.
Überblick über die Unfälle in Deutschland
In den insgesamt 53 kreisfreien Städten und Kreisen, für die die Statistiker die Zahlen veröffentlicht haben, sind in elf mehr Personen mit E-Rollern verunglückt. Am meisten Unfälle gab es in Köln (388).
Die Zahlen machen deutlich, dass es wichtig ist, sich bei der Nutzung von E-Scootern umsichtig und vorsichtig zu verhalten, um solche Unfälle zu vermeiden.
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