Moers Festival feiert die Supersuperhelden
Am vergangenen Wochenende fand in Moers das beliebte Festival der Supersuperhelden statt. Tausende von Besuchern strömten in die NRW- Stadt, um bei dem einzigartigen Event dabei zu sein. Das Festival feierte in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum und bot ein Programm, das jeden Fan von Superhelden und Comics begeistern musste. Von Cosplay-Wettbewerben bis hin zu Signierstunden mit berühmten Comiczeichnern – das Festival bot eine Vielzahl an Angeboten für jeden Geschmack.
Festliche Feierlichkeiten im Moers Festival
Das Moers Festival hat sich wie immer Jahr für Jahr zu einem Festival für Musikfreunde aus aller Welt entwickelt. Diesmal haben die Veranstalter eine Vielzahl an Supersuperhelden begrüßt, die das Publikum mit ihrer Musik aufgerüstet haben.
Ein Festival mit internationaler Ausstrahlung
Ironman, Thor und die Guardians of the Galaxy aus dem Marvel-Universum haben sich an Pfingsten zwar nicht in Moers blicken lassen. Dafür hat Tim Isfort alias „Arty Ladder“, der, wie es im Programmheft steht, nach einem Laborunfall den „roten Faden“ zum Kuratieren des Moers Festivals entdeckt haben will, eine Vielzahl anderer toller „Helden“ nach Moers geholt, die den Schurken dieser Welt ihre Superkräfte entgegensetzen sollten – und zwar mehr als 100 Musiker von allen Kontinenten dieser Welt.
Das Moers Festival hat sich zu einem Festival entwickelt, das Musikfreunde aus aller Welt anzieht. Mehr als 100 Musiker aus aller Welt haben an diesem Wochenende in Moers gespielt.
Ein Festival mit politischen und poetischen Lebensweisheiten
Viel gegen das Wetter am Pfingstsonntag konnten die Superhelden ja nicht ausrichten. Aber sie hatten einige musikalische Perlen der improvisierten Musik parat. Ihr Anführer, so die von Festivalchef Isfort für die 53. Ausgabe des Moers Festivals ausgedachte Legende, ist Captain Niederrhein. Diese fiktive Figur ist eine Hommage an den Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. Seine politischen und poetischen Lebensweisheiten begleiteten die Musikfreunde auf ihrer Wanderschaft zwischen Eventhalle am Solimare und dem Rodelberg im Freizeitpark.
Die Musikfreunde konnten sich an den politischen und poetischen Lebensweisheiten von Hanns Dieter Hüsch erfreuen, die während des Festivals vorgestellt wurden.
Ein Festival mit internationaler Musik
Japan und Namibia standen im Fokus des Moers Festivals. Ein Höhepunkt war der Auftritt der JU/’Hoansi. Als Untergruppe der San gehören die neun Frauen und Männer zu einem der ältesten Völker der Welt. Auf der Open-air-Bühne am Rodelberg sangen sie zusammen mit der talentierten Sängerin und Gitarristin Shishani ihre traditionsreichen Lieder und brachten gute Laune auf den Berg.
Die Musik aus Japan und Namibia war ein Höhepunkt des Festivals. Die JU/’Hoansi aus Namibia sangen ihre traditionsreichen Lieder auf der Open-air-Bühne am Rodelberg.
Ein Festival mit beeindruckenden Zahlen
60 Händler belebten das Festivaldorf mit Waren. 300 Zelte waren am Freibad Solimare aufgebaut, wie Jeanne Marie Varain, Geschäftsführerin des Festivals, berichtete. Hinzu kamen 640 Übernachtungen in Hotels. 100 Journalisten aus zehn Ländern waren akkreditiert.
Das Moers Festival hat beeindruckende Zahlen erreicht. 60 Händler belebten das Festivaldorf, 300 Zelte waren am Freibad Solimare aufgebaut und 640 Übernachtungen wurden in Hotels gebucht.
Ein Festival mit positiver Bilanz
Tim Isfort und Jeanne Marie Varain zeigten sich in einem ersten Fazit am Montag zufrieden mit dem Verlauf des Festivals. Exakte Zahlen zum Ticketverkauf lieferten sie noch nicht. „Wir haben ungefähr das gleiche Niveau wie 2023. Wir hatten gehofft, dass es mehr wird“, sagte Varain auf einer Pressekonferenz.
Das Moers Festival hat eine positive Bilanz gezogen. Tim Isfort und Jeanne Marie Varain zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Festivals.
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