Symbole gegen Hass bei Emfpang und Königsparade durch Korschenbroich 2024
Im Rahmen der Königsparade 2024 in Korschenbroich wird ein wichtiger Schritt gegen Hass und Diskriminierung unternommen. Die kommende Emfpang- und Königsparade wird zu einem Symbol des friedlichen Zusammenlebens und der Toleranz werden. Die Veranstaltung soll ein sichtbares Zeichen setzen gegen Hass und Intoleranz und für die Vereinigung der Menschen in der Region. Durch die Teilnahme an der Königsparade möchten die Organisatoren ein Zeichen der Einheit setzen und die Bedeutung der Akzeptanz und des Respekts unterstreichen.
Symbole gegen Hass: Korschenbroich feiert mit Königsparade und BoltenBrauerei
Am Pfingstmontag fand in Korschenbroich das Schützen- und Heimatfest Unges Pengste statt, bei dem rund 30.000 Besucher die Straßen im Ortskern säumten, um rund 1600 Zugteilnehmer – 1250 Schützen und 350 Musiker – bei der Großen Königsparade mit Blumenkorso zu feiern.
Ein Fest gegen Hass, für Toleranz und Respekt
Vor dem Start der Parade fand traditionell der Empfang der Stadt gemeinsam mit der St. Sebastianus Bruderschaft sowie der St. Katharina Junggesellenbruderschaft in der Alten Schule statt. Der große Saal platzte aus allen Nähten.
„Wo ist denn eigentlich der Bürgermeister?“, fragte Thomas Siegers, Präsident der Sebastianer, augenzwinkernd. Die Antwort lag auf der Hand: Der Bürgermeister saß dieses Mal nicht vor Kopf, sondern als Schützenkönig an einem der Tische.
Korschenbroich feiert Schützen und Heimatfest: Ein Fest für das Brauchtum und die Heimatliebe
Beim Empfang übernahm der stellvertretende Bürgermeister Hans-Willi Türks das Wort und begrüßte die Vertreter aller Bruderschaften aus den Ortsteilen Kleinenbroich, Pesch, Herrenshoff, Liedberg, Glehn, Lüttenglehn und Steinforth-Rubbelrath. Auch viele Vertreter aus der Politik waren dabei.
Horst Thoren, Bezirksbundesmeister und stellvertretender Chefredakteur der Rheinischen Post, übernahm die humorvolle Ansprache – gespickt mit vielen Anekdoten – und begrüßte die Gäste im „gelobten Land, wo Bolten Alt und Helles fließt“.
Thoren überreichte besondere Geschenke an einige Gäste, darunter Lutz Lienenkämper, Landrat Petrauschke und anderen. Er erinnerte auch daran, dass das Schützenfest ein Zeichen gegen Hass und Hetze setze.
Die Große Königsparade startete um 13 Uhr und war ein prächtiges Ereignis. Die Musikkapellen spielten das Lied In unserm Veedel von den Bläck Fööss. Die Schützen und Besucher feierten ein buntes und fröhliches Unges Pengste.
„Wir feiern hier den Zusammenhalt, das Brauchtum und die Heimatliebe. Deshalb wollen wir in Korschenbroich auch bewusst ein Zeichen gegen Hass und Hetze setzen“, sagte Thoren.
Das Schützen- und Heimatfest Unges Pengste in Korschenbroich ist ein Fest für das Brauchtum und die Heimatliebe, das ein Zeichen gegen Hass und Hetze setzt.
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