Konzert für ein friedliches Europa: Dyck tritt auf
In einer Zeit, in der Frieden und Zusammenarbeit in Europa mehr denn je benötigt werden, trifft die Musikszene eine wichtige Entscheidung. Der bekannte Musiker Dyck wird am erneut stattfindenden Konzert für ein friedliches Europa auftreten. Dieses Ereignis, das am Samstag, den 12. März, in der Hauptstadt stattfindet, verspricht, ein wichtiger Schritt in Richtung einer vereinten und friedlichen Gesellschaft zu sein.
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Konzert für ein friedliches Europa: Dyck tritt auf mit der Musik und Harmonie
Ein Chor ist ein Zuhause für Menschen, die Freude am Singen und an der Musik haben. Diese Freude wurde am Pfingstmontag beim europäischen Chorkonzert im Innenhof von Schloss Dyck auf die Zuhörer übertragen.
Veranstaltet von den „Freunden und Förderern von Schloss Dyck“, bot das Konzert ein musikalisches Erlebnis unter strahlendem Sonnenschein. Das „Ensemble Vocal Féminin: Thibaut de Champagne“ aus Châlons-en-Champagne sowie die JeKits- und Sing-Pause-Chöre der Jüchener Grundschulen bildeten eine fröhliche Singgemeinschaft.
Ein Tag der Musik und Harmonie für ein einiges Europa
Die 16 Sängerinnen aus der französischen Neusser Partnerstadt überzeugten mit einem vielseitigen Repertoire, das von Gospel bis Jazz reichte. Unter der Leitung der vielfach ausgezeichneten Dirigentin Laure-Emmanuelle Dauvergne-Maireaux und der versierten Pianobegleitung von Elodie Marchal wurde ihr Auftritt zu einem stimmlichen Highlight.
Im Anschluss brachte der Jüchener Kinderchor, dekoriert mit einer großen Europa-Fahne, die Konzertbühne zum Strahlen. Unter der Leitung von Jessica Meffert und Natalia Spehl präsentierten über 40 Grundschüler ein buntes Potpourri unter dem Motto „Die Sprache der Welt ist Musik“.
Die Kinder, unterstützt von Pianistin Martina Walbeck, luden das Publikum mehrfach zum Mitsingen ein. Besonders bewegend war das bekannte Kinderlied, begleitet von lauten Kuckuck-Rufen. Die jungen Sänger brachten mit ihren europa-blauen Kappen sowohl das Podium als auch das Publikum in Bewegung.
Gemeinsam sangen beide Chöre zum Abschluss den deutsch-französischen Kanon „Bruder Jakob“/„Frère Jacques“.
Eine Botschaft für ein friedliches Europa
Birte Wienands, Vorsitzende der „Freunde und Förderer“, betonte in ihrer Begrüßungsrede, dass die Chor-Matinee ein freudestrahlendes und unbeschwertes Bekenntnis zu Europa darstellen sollte, im Gegensatz zu den oft mahnenden Worten in politischen Reden. Sie forderte die Konzertbesucher auf, am 9. Juni ihre Stimme für die Demokratie in Europa zu nutzen und dankte ausdrücklich der NRW-Landesregierung, die das Chorkonzert durch die Initiative „Europa-Schecks“ unterstützt hat.
Die Bedeutung der Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Politik und Gesellschaft unterstrichen. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem die stellvertretende Landrätin Katharina Reinhold, Hakan Temel, Vorsitzender des Neusser Komitees für Partnerschaften und Europa, Ruth Harte, die Leiterin von Europe Direct, Magda Holzberg, Vorsitzende des deutsch-französischen Kulturkreises, und Jakob Beyen, Vorsitzender des Kreis-Kulturausschusses. Ihre Präsenz hob hervor, dass die Zukunft Europas ein eminent wichtiges politisches Thema bleibt.
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