Goch: Johannes Verhoeven und Klemens Spronk verlassen den Rat
Die Stadt Goch wird in Zukunft ohne zwei wichtige Ratsmitglieder auskommen müssen. Johannes Verhoeven und Klemens Spronk haben nämlich entschieden, den Rat zu verlassen. Diese Entscheidung hat für die Stadt und ihre Einwohner weitreichende Folgen. In den kommenden Wochen und Monaten wird sich zeigen, wie sich diese Entwicklung auf die Politik und die Entscheidungen in Goch auswirken wird. Eine Sache ist jedoch sicher: Die Abgänge von Verhoeven und Spronk werden eine Lücke in der kommunalen Politik Gochs hinterlassen.
Ratsherren verlassen den Rat
Der eine war seit 1994 dabei, also 30 Jahre lang, der andere seit 2014. Johannes Verhoeven, Pfalzdorfer Urgestein, und Klemens Spronk, der die Interessen vor allem der Hassumer vertrat, beenden ihre aktive politische Laufbahn.
In der jüngsten Gocher Ratssitzung verabschiedete Bürgermeister Ulrich Knickrehm die beiden Männer im Beisein ihrer Ratskollegen. Ein, zwei scherzhafte Bemerkungen betrafen die Auseinandersetzungen, die nicht zuletzt der Bürgermeister mit dem streitbaren Pfalzdorfer hatte, aber nachgekartet wurde nicht.
Schon gar nicht von Klemens Spronk, der ohne jeden Groll geht, wie er im RP-Gespräch betonte. Ich habe viele Einblicke gewonnen und bereue die Zeit nicht – obwohl die Politik wirklich zeitraubend ist.
Neue Gesichter im Rat
Nachrücker stehen natürlich bereit, für Pfalzdorf ist das Arndt Janssen, der Vorsitzende im Ortsverband, für Hassum steigt Stefan Luyven in den Ring. Beide Männer, die sich nun bis zur Kommunalwahl noch gut einarbeiten sollen, engagieren sich in ihren Ortschaften unter anderem fürs Dorfauto, kümmern sich also ums Gemeinwohl und kennen viele Leute.
Knickrehm dankte den beiden Ratsherren für die langjährige konstruktive Zusammenarbeit und wünschte alles Gute. Den Wünschen schloss sich Marc Groesdonk, der Vorsitzende der CDU-Fraktion, an.
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