Kleve: Es gibt Unruhe um den möglichen Neubau der Kinderklinik

Kleve: Es gibt Unruhe um den möglichen Neubau der Kinderklinik

Die Stadt Kleve befindet sich derzeit im Zentrum einer hitzigen Debatte. Der mögliche Neubau der Kinderklinik sorgt für Unruhe unter den Bürgern und Politikern. Die Frage, ob die Kinderklinik tatsächlich neu gebaut werden sollte, wird kontrovers diskutiert. Während einige den Neubau als notwendig und sinnvoll betrachten, um die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern, äußern andere Bedenken hinsichtlich der Kosten und der Umweltauswirkungen. In den kommenden Tagen und Wochen wird sich zeigen, ob der Neubau der Kinderklinik tatsächlich realisiert wird.

Unruhe in der Klever Kinderklinik: Mitarbeiter sprechen von Engpässen

In der Kinderklinik des St.-Antonius-Hospitals in Kleve brodelt es. Mitarbeiter, die namentlich nicht genannt werden wollen, schildern unserer Redaktion unisono, dass man auf der Kinderstation im Rochusgebäude an Grenzen stoße.

Das Gebäude sei baufällig, berichten die Mitarbeiter. Die Situation ist eigentlich nicht mehr tragbar, sagt eine Beschäftigte. Demnach fehlten Personal- und Sozialräume, die Untersuchungszimmer seien zu klein, Toiletten gebe es nur auf dem Flur. Wenn Eltern im Zimmer ihrer erkrankten Kinder übernachten wollen, stünde bloß ein Klappbett zur Verfügung.

Die Mitarbeiter der Kinderklinik klagen über Überbelegung und Personalmangel. Die Situation sei kaum mehr zu ertragen, heißt es. Die Mitarbeiter fordern dauerhafte Lösungen, um die Situation zu verbessern.

Im Zusammenhang mit der Situation in der Kinderklinik gibt es auch Gerüchte über einen möglichen Umzug der Föhrenbachklinik aus Bedburg-Hau nach Kleve. Es ist jedoch noch unklar, ob und wie dies umgesetzt werden soll.

Die Situation in der Klever Kinderklinik ist nur ein weiteres Beispiel für die Krise im Gesundheitswesen. Die Krankenhäuser in der Region haben immer wieder mit finanziellen Schwierigkeiten und Personalmangel zu kämpfen. Die Bürger müssen sich auf lange Wartezeiten und eingeschränkte medizinische Versorgung einstellen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Situation in der Klever Kinderklinik gelöst wird. Eines ist jedoch sicher: Es ist dringend notwendig, dass etwas unternommen wird, um die Situation zu verbessern.