Der Landrat Pusch hat eine Demokratieoffensive im Kreis Heinsberg gestartet. Mit dem Ziel, die Bürgerbeteiligung und das demokratische Engagement zu stärken, wurden verschiedene Maßnahmen eingeleitet. Unter anderem sollen Bürgerforen und Workshops organisiert werden, um den Dialog zwischen der Verwaltung und den Einwohnern zu fördern. Partizipation und Transparenz stehen im Mittelpunkt der Initiative, die darauf abzielt, die Demokratie vor Ort zu stärken. Landrat Pusch betont die Bedeutung einer lebendigen Demokratie für die Entwicklung des Kreises Heinsberg und ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv an der Demokratieoffensive zu beteiligen.
Landrat Pusch startet Demokratieoffensive gegen Rechtsextremismus im Kreis Heinsberg
Anfang des Jahres wurde es unübersehbar: Rechtsextreme Kräfte arbeiten gegen die Demokratie und eine menschenwürdige und offene Gesellschaft. Seit Mitte Januar gibt es bundesweit und auch im Kreis Heinsberg eine Bewegung gegen diese rechtsextremen Kräfte und vor allem für Demokratie, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern getragen wird. Diese Bewegung hat sich in großen Demonstrationen gezeigt. Gegen die Sorge der Bürger um die derzeitige gesellschaftliche und politische Situation können und müssen demokratische Kräfte aktiv werden. Deshalb hat Landrat Stephan Pusch eine Demokratieoffensive gestartet. Die internationalen Wochen gegen Rassismus (11. bis 24. März) und die Zeit vor der Europawahl (9. Juni) soll besonders intensiv genutzt werden, die Gefahren von demokratie- und menschenfeindlichen Einstellungen deutlich zu machen und die Vorteile eines geeinten und friedlichen Europas aufzuzeigen. Der Landrat hat dazu die Schirmherrschaft dieser Demokratieoffensive übernommen. Sie wird über das Landesprogramm „NRWeltoffen gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ im Kreis Heinsberg koordiniert.
Landrat Pusch führt Bewegung für Demokratie und offene Gesellschaft an
Einige Veranstaltungen haben bereits stattgefunden. Folgende stehen noch an: Am Montag, 8. April, um 18 Uhr findet im Forum des Kreisgymnasiums Heinsberg eine Veranstaltung mit Martin Schulz unter dem Titel „Rechtsruck in Europa – was hat das mit uns zu tun?“ statt. Am Mittwoch, 8. Mai, wird gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler Siebo Janssen ab 19 Uhr in der Leonhardskapelle die Frage beantwortet: „Erbfeindschaft adieu… et ensuite? Wie kann es weitergehen mit dem deutsch-französischen „Dreamteam“?“ Am Freitag, 17. Mai, hält der Europabus von 14 bis 18 Uhr am Berufskolleg Erkelenz. Außerdem beteiligen sich viele Schulen im Kreis mit eigenen Aktionen, zum Beispiel das Cusanus-Gymnasium Erkelenz, die Realschule Heinsberg, das Kreisgymnasium und das Berufskolleg EST Geilenkirchen.
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