Das Schottenfestival in Goch: Ein Spektakel der Kraft und Schnelligkeit
Im Gocher Stadtpark fand zum zweiten Mal das Schottenfestival statt, das die Zuschauer mit seinen atemberaubenden Heavy Events begeisterte. Ein Mädchen, das nur 48 Kilo wiegt, aber über ultralange lackierte Fingernägel und einen blonden Zopf verfügt, gelingt es, einen 50-Kilo-Betonstein zu heben und auf einem Tisch abzulegen.
Angefeuert von der Menge, bestehend aus Männern und Frauen, die ihre Muskeln spielen lassen, gelingt es ihr, die schwere Last zu bewältigen. Nicht minder beeindruckend waren die Kerle in Röcken, die gemeinsam einen dicken Baumstamm im Laufschritt um Wendemarken herum bugsieren, bis einer umfällt und die Wertungsnote in den Keller drückt.
Weiterhin gab es eine Art Kugelstoßen der ruppigen Art und ein Rückwärts-Schleudern von Heusäcken per Mistgabel über eine Stange. Diese Heavy Events waren echte Hingucker und fanden beim Schottenfestival ihre Fans.
Ein Blick in die Geschichte
Laut einem Sprecher ging es früher, in der Zeit der keltischen Könige, meist eher um Schnelligkeit als um Kraft. Es war wichtig, schlau zu sein, denn Kriege beendete man am besten, wenn man es schaffte, den Gegner am Kämpfen zu hindern, erklärte der Moderator.
Für die Unterhaltung brachten allerdings die Disziplinen mehr, in denen Muskeln wirkten. Die Zuschauer waren begeistert von den atemberaubenden Leistungen.
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