Köln: Verdacht auf Drogenherstellung im Kreis Euskirchen – Polizei stößt auf großes Drogenlabor
In einer umfangreichen Polizeiaktion ist in der Nacht zum Mittwoch im Kreis Euskirchen ein großes Drogenlabor entdeckt worden. Die Ermittler haben einen Verdacht auf Drogenherstellung in einem Objekt in der Region um Köln erhalten. Bei der Durchsuchung des Gebäudes fanden die Beamten eine Vielzahl von Drogen und Chemikalien, die für die Herstellung von Betäubungsmitteln verwendet werden können. Die Polizei hat bereits mehrere Personen festgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet, um die Hintermänner der vermuteten Drogenbande zu ermitteln.
Polizei stößt auf großes Drogenlabor im Kreis Euskirchen
Die Polizei hat im Kreis Euskirchen ein umfangreiches Drogenlabor entdeckt, in dem Amphetamine hergestellt wurden. Bei einer Razzia am Mittwochabend fanden die Beamten in ehemaligen Stallungen auf einem Gehöft im Randgebiet des Zülpicher Stadtteils Füssenich insgesamt 60 Fässer mit einer Flüssigkeit, die zur Herstellung von Amphetaminen verwendet werden kann.
Zusätzlich zu den Fässern wurde auch ein Reaktor sichergestellt, der zur Herstellung von Drogen genutzt werden kann. Die Polizei war wegen einer Geruchsbelästigung zum Hof gerufen worden. Im Zuge der ersten Ermittlungen wurden Objekte in Zülpich und in Köln durchsucht.
Ein 73 Jahre alter Tatverdächtiger wurde in der Nähe des Gehöfts vorläufig festgenommen. Die Polizei betont, dass zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die Ermittlungen dauern an.
Die Entdeckung des Drogenlabors ist ein wichtiger Erfolg für die Polizei im Kampf gegen den Drogenhandel. Die Beamten werden alle Anstrengungen unternehmen, um die Hintermänner des Drogenlabors zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen.
Weitere Informationen und Bilder zur Razzia finden Sie in unserer Bilderstrecke.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und Informationen, die zum Erfolg der Ermittlungen beitragen können. Wer Informationen zum Drogenlabor oder zu den Tatverdächtigen hat, kann sich an die Polizei wenden.
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