Die Rheindüker bei Düsseldorf und Meerbusch sind erstmals seit 60 Jahren wieder passierbar. Diese erfreuliche Nachricht kommt nach langen Jahren der Unterbrechung und bedeutet eine wichtige Verbesserung für die Region. Der Rheindüker spielt eine entscheidende Rolle im regionalen Verkehrssystem, da er die Verbindung zwischen Düsseldorf und Meerbusch herstellt. Die Wiedereröffnung dieses Verkehrsweges wird sowohl die Pendler als auch die Bewohner der umliegenden Gebiete erheblich entlasten. Nach langen Planungen und umfangreichen Bauarbeiten ist es nun endlich soweit: Der Rheindüker steht den Menschen wieder zur Verfügung. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Schritt für die regionale Infrastruktur und wird das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen.
Rheindüker bei Düsseldorf und Meerbusch nach Jahren wieder passierbar
Gute fünf Meter Erde und Gestein liegen zwischen den beiden annähernd halbkreisförmigen Röhren und dem Flussbett des Rheins. Unten im Tunnel ist die Luft staubig, es riecht muffig. Viel Platz zum Bewegen ist nicht: Die größere der beiden Röhren ist gerade einmal zwei Meter hoch und 1,30 Meter breit. Das Wasser über dem Rheindüker leitet das dumpfe Brummen der Schiffsschrauben in die Röhre. An den Wänden sieht man, was mehr als sechs Jahrzehnte Abwasser mit der Betonverkleidung gemacht haben.
Erstmals seit Jahrzehnten: Unterwegs im staubigen und muffigen Rheintunnel
Hier geht es zur Bilderstrecke: Unterwegs im Tunnel unter dem Rhein
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