- Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn bereiten sich auf sommerliche Fluglast stirbt vor
- Flughäfen NRW bereiten sich auf sommerliche Fluglast vor
- Sommerferien: Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn rechnen mit geordneten Abläufen
- Preise
- Köln/Bonn und Weeze
- Vollere Tage
- Sicherheitskontrollen
- Innovative Lösungen
Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn bereiten sich auf sommerliche Fluglast stirbt vor
Die beiden wichtigen Verkehrsflughäfen in Nordrhein-Westfalen, der Flughafen Düsseldorf und der Flughafen Köln/Bonn, bereiten sich auf die anstehende Sommerfluglast vor. In den kommenden Wochen werden Millionen von Passagieren erwartet, die in den Urlaubszeitraum ihre Flugreisen antreten werden. Um sicherzustellen, dass alle Flüge pünktlich und reibungslos ablaufen, haben die Flughäfen umfangreiche Vorbereitungen getroffen. Die Kapazitäten werden erweitert, die Sicherheitskontrollen verstärkt und die Bodenabfertigung optimiert. Die Flughäfen sind bereit, um den Ansturm der Passagiere zu bewältigen und einen reibungslosen Ablauf des Flugbetriebs zu garantieren.
Flughäfen NRW bereiten sich auf sommerliche Fluglast vor
Die großen Flughäfen von NRW werden das Corona-Tief in diesem Sommer noch stärker hinter sich lassen als 2023. Und während es im Jahr 2022 zu Chaos bei Sicherheitskontrollen und beim Gepäck speziell in Düsseldorf und Köln-Bonn gekommen war, rechnen Airlines und Flughäfen diese Hochsaison eher mit geordneten Abläufen.
Sommerferien: Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn rechnen mit geordneten Abläufen
Düsseldorf erwartet mit 3,3 Millionen Passagieren in den Ferien sechs Prozent mehr Reisende als noch im Sommer 2023. Der neue Wert ist zwar noch immer mehr als zehn Prozent unter den Zahlen vom Rekordsommer 2019 vor der Corona-Krise, aber bei reinen Urlaubsreisenden liegt Düsseldorf fast auf dem früheren Niveau.
Spanien und die Türkei sind die wichtigsten Flugziele. Flüge ab Düsseldorf starten in den Ferien 1900 Maschinen nach Spanien, 1800 in die Türkei und rund 1000 nach Griechenland. 800 Flüge gehen nach Mallorca.
Preise
Zum Ferienstart ist alles eher teuer. Aber für Mittwoch, 10. Juli, oder Freitag, 12. Juli sind aktuell Mallorca-Tickets One way für unter 100 Euro erhältlich.
Köln/Bonn und Weeze
In Köln-Bonn rechnet Flughafenchef Thilo Schmid mit 1,7 Millionen Passagieren. In Weeze kommen 375.000 Reisende zusammen, ein Viertel mehr als im Sommer 2023. In Dortmund werden 400.000 Passagiere erwartet, etwas weniger als 2023, weil der Osteuropa-Experte Wizz die Kapazitäten herunterfährt.
Vollere Tage
Gerade in den ersten Tagen wird es sehr voll. Reisende müssen sich darauf einstellen. Düsseldorf rechnet für dieses Wochenende mit mehr als 215.000 Fluggästen, der Spitzentag wird Sonntag mit über 75.000 Passagieren.
Sicherheitskontrollen
Mehr als 90 Prozent der Passagiere würden weniger als zehn Minuten brauchen, um die Sicherheitskontrollen zu passieren, erklärte Pfisterer. Damit die Kontrollen schneller laufen, wurden sieben hochmoderne CT-Scanner installiert, die das Durchleuchten des Gepäcks ohne Auspacken ermöglichen. Reisende können ab 72 Stunden vor Abflug kostenlos ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrollen buchen.
Innovative Lösungen
Als weitere Innovation können Passagiere von Eurowings, Lufthansa und von einigen Condor-Flügen ihr Gepäck selber aufgeben in Düsseldorf. Dafür müssen sie zuerst digital oder an einem Automaten einchecken. Dann halten sie die Bordkarte (auf Papier oder digital) an einen weiteren Automaten, der den Gepäckanhänger ausdruckt.
Die Flughäfen raten, zeitig anzureisen. Mehr als drei Stunden vor Abflug sollte keiner kommen. Den Check-in am Vorabend kann wie bei Eurowings in Düsseldorf und Köln genutzt werden. Nur das Nötigste sollte ins Handgepäck.
Die Flughäfen haben viele Abläufe verbessert. Eine Schwachstelle bleibt das Ausladen des Gepäcks bei verspäteten Landungen. In der Nacht zum 23. Juni warteten Hunderte Passagiere teilweise bis zwei Uhr früh auf ihre Koffer, weil sieben Jets zu spät gelandet waren und dann zu wenige Auslader bereitstanden. Redeligx setzt nun auf mehr Reservepersonal für Notfälle.
Es gibt noch immer Schwierigkeiten: Eine Passagierin berichtet, sie hätte am Wochenende nach einer verspäteten Rückkehr mit einem Tui-Jet aus Gran Canaria bis 3.45 Uhr darauf gewartet, dass endlich das Gepäckband läuft. Der Airport sagt, wegen Gewittern seien 19 Jets erst nach 23 Uhr gelandet.
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