Biden: Werden Ärzte wegen Parkinson-Behandlung einbezogen? Arzt erklärt Situation

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Biden: Werden Ärzte wegen Parkinson-Behandlung einbezogen? Arzt erklärt Situation

In den letzten Tagen hat sich ein Thema zu einer aktuellen Debatte entwickelt: Die Behandlung von Parkinson bei US-Präsident Joe Biden. Die Frage, ob Ärzte in die Behandlung des Präsidenten einbezogen werden, beschäftigt die Öffentlichkeit. Ein Experte auf dem Gebiet der Neurologie hat sich nun zu Wort gemeldet und die aktuelle Situation umfassend erklärt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Behandlung von Parkinson-Erkrankungen in den USA abläuft und welche Rollen Ärzte dabei spielen. Wir beleuchten die Hintergründe und liefern Ihnen eine umfassende Analyse der aktuellen Lage.

Biden-Arzt enthüllt Parkinson-Details - Spekulationen ausgeräumt?

Nach offenen Fragen zu Besuchen eines Spezialisten für Parkinson im Weißen Haus macht der Arzt von US-Präsident Joe Biden Details öffentlich.

Dr. Kevin Cannard sei der neurologische Spezialist, der Präsident Biden für jede seiner jährlichen Routine-Gesundheitschecks untersuche, schrieb Bidens Leibarzt Arzt Kevin O'Connor in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Brief.

Cannard sei nicht ausgewählt worden, weil er ein Spezialist für Bewegungsstörungen sei, sondern weil er ein hochqualifizierter und hoch angesehener Neurologe sei. Sein sehr breites Fachwissen gebe ihm die Flexibilität, um eine Vielzahl von Patienten und Problemen zu bewerten.

US-Präsident Biden: Werden Ärzte wegen Parkinson-Behandlung einbezogen?

US-Präsident Biden: Werden Ärzte wegen Parkinson-Behandlung einbezogen?

Bidens Sprecherin wird bei Pressekonferenz in die Mangel genommen. Zuvor war es bei der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus zu einer aufgeheizten Debatte zwischen den anwesenden Journalistinnen und Journalisten und Bidens Sprecherin, Karine Jean-Pierre, gekommen.

Jean-Pierre weigerte sich, Angaben dazu zu machen, warum Cannard das Weiße Haus in den vergangenen Monaten regelmäßig besucht hatte. Die New York Times schrieb unter Berufung auf offizielle Besucherprotokolle, dass Cannard achtmal seit dem vergangenen Sommer in der Regierungszentrale gewesen sei.

Biden

Biden's Gesundheitsfrage: Arzt erläutert Situation - Parkinson-Thesen abgemeldet

Die Ergebnisse der neurologischen Untersuchung durch Cannard seien jedes Mal öffentlich gemacht worden. Ende Februar hieß es in dem veröffentlichtem Gesundheitsbericht, dass es bei Biden keine Anzeichen für mögliche Schlaganfälle oder Parkinson gebe und der Präsident keinen Tremor aufweise.

„Präsident Biden hat keinen Neurologen außerhalb seiner jährlichen Untersuchung gesehen“, schrieb O'Connor nun weiter. Cannard sei seit 2012 neurologischer Berater der Medizineinheit im Weißen Haus.

Um die Privatsphäre der Patientinnen und Patienten zu schützen, würden die Namen der Experten normalerweise nicht veröffentlicht. In diesem Fall mache man nun eine Ausnahme.

Die Veröffentlichung der Details dürfte das Ziel haben, Spekulationen zu einer möglichen Parkinson-Erkrankung Bidens auszuräumen. Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt. Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen Parkinson. Nein, sagte Jean-Pierre bereits beim Pressebriefing.

Die Parkinson-Erkrankung ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Sie produzieren dann kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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