Titel: Familienurlaub mit Hündchen: Ratschläge für eine erfolgreiche Reise mit dem Vierbeiner

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Titel: Familienurlaub mit Hündchen: Ratschläge für eine erfolgreiche Reise mit dem Vierbeiner

Ein Familienurlaub ist immer ein besonderes Ereignis, aber wenn Sie Ihren Vierbeiner mitnehmen, benötigen Sie einige Ratschläge, um Ihre Reise zu einem vollständigen Erfolg zu machen. Ein Urlaub mit Hündchen erfordert einige besondere Überlegungen, um sicherzustellen, dass alle Familienmitglieder, einschließlich des Hundes, eine unvergessliche Zeit haben. In diesem Artikel finden Sie nützliche Tipps und Tricks, um Ihre Reise mit Ihrem Hündchen zu planen und durchzuführen, damit Sie alle eine erfolgreiche Reise erleben können.

Reisen mit Hund: Die wichtigsten Ratschläge für eine unbeschwerte Ferienzeit

Familienurlaub mit Hund: Vorbereitung ist alles

Endlich die Seele baumeln lassen, sich am Strand erholen, Städte erkunden oder ausgiebig wandern in den Bergen - nicht nur Hundehalter freuen sich, dass nun die schönsten Wochen des Jahres anbrechen. Urlaub, Ortswechsel, neue Eindrücke und gemeinsame Erlebnisse sind aus Sicht von Hundetrainerin Johanna Wolf auch für Vierbeiner etwas Gutes.

Die richtige Vorbereitung

Die richtige Vorbereitung

Die Vorfreude des Menschen übertrage sich auch auf den Hund. Damit auch die Fellnase auf ihre Kosten kommt, sei aber eine gute Urlaubsvorbereitung empfehlenswert. Fragen, die aus Sicht der Vorsitzenden des Bundesverbandes zertifizierter Hundetrainer zu klären sind: Ist er gesund und fit genug für eine Reise, kann er bei einem Wanderurlaub konditionell mithalten und sich flexibel auf neue Umgebungen und Abläufe einstellen?

Klima und Gesundheit

Klima und Gesundheit

Und: Ist das Klima in dem Reiseland für den eigenen Hund vertretbar? Hunde wie der aus nordischen Gefilden stammende Husky, die dünnfellige Französische Bulldogge oder der Berner Sennenhund mit seiner dicken Unterwolle kämen in sehr warmen Ländern nicht gut klar, erklärt Wolf. Die Tiere könnten einen Hitzschlag oder Sonnenbrand bekommen oder dehydrieren.

Kühlweste, Trinkflasche und Sonnencreme für Hunden mit wenig Fell gehörten deshalb unbedingt ins Reisegepäck.

Hundefreundliche Unterkunft

Hundefreundliche Unterkunft

Das A und O für ein entspanntes Miteinander ist für Hundetrainerin Wolf eine hundefreundliche Unterkunft. „Dinge, die einem wichtig sind wie die Zaunhöhe oder ein komplett eingezäuntes Grundstück sollte man sich vom Vermieter immer schriftlich bestätigen lassen.“

Zudem rät sie, den Urlaubsort auf Hundefreundlichkeit zu checken. Dazu zählen Fragen wie die, ob das Mitführen von Hunden am Strand oder auf Wegen möglich ist - und, ob es einen Tierarzt in der Nähe gibt.

Maulkorbgewöhnung und Vorbereitung

Maulkorbgewöhnung und Vorbereitung

Auf jeden Fall kann sollten Hundehalter ihren Vierbeiner schon vor dem Urlaub an einen Maulkorb gewöhnen, sagt Wolf. In vielen Gegenden ist der bei Bus-, Bahn- oder Bergbahnfahrten für Vierbeiner Pflicht.

Ohne diese Vorbereitung stelle das für Hund wie Mensch eine ungewohnte - und oft wenig entspannte - Situation dar. Damit der Hund sich in fremder Umgebung wohlfühlt, sollte der Vierbeiner vorher auch mal mit zu Freunden oder ins Restaurant genommen werden.

Pragmatismus bei der Ferienplanung

Ohnehin rät die Hundetrainerin zu Pragmatismus bei der Ferienplanung. „Man sollte nicht krampfhaft den Hund in jede Form von Urlaub reinpressen“, sagt Wolf. „Wir müssen unsere Hunde nicht immer mitnehmen“, oft entspringe das eher dem Bedürfnis des Menschen.

Flugreisen mit Vierbeiner seien beispielsweise für die allermeisten Hunde sehr stressig. Wer in die weiter entfernte Wärme möchte, sollte deshalb lieber „eine gute Hundebetreuung finden und alleine in ein sehr heißes Land fliegen“.

Wolf rät zu schauen, wie es dem eigenen Hund geht, wenn er fremdbetreut wird - sei es privat oder von einem professionellen Anbieter. Auf jeden Fall sollte es eine Probeübernachtung geben, statt sich gleich für zwei Wochen zu verabschieden.

Eine gute Alternative sei auch ein Haussitter - etwa bei Angsthunden oder älteren Tieren. Inzwischen gebe es Anbieter, die sich im Urlaub um zu Hause gebliebene Tiere, Pflanzen, die Post kümmern.

Wolf hat damit selbst gute Erfahrungen gemacht, als sie mit ihrer Familie in Tunesien war - ohne ihre drei Vierbeiner. „Einer meiner Hunde ist über 14 Jahre alt, blind, leicht dement und taub. Ihm wollte ich keinen Ortswechsel mehr zumuten.“

Für die Hundetrainerin eine perfekte Lösung - „eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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