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Start-ups: Die Gründe, warum junge Menschen gründen möchten, aber es nicht umsetzen

Im Zeitalter der Digitalisierung und des unternehmerischen Denkens möchten immer mehr junge Menschen ihre eigenen Start-ups gründen. Doch weniger als 5 Prozent von ihnen setzen ihre Pläne tatsächlich um. Warum ist das so? Was hält junge Menschen davon ab, ihre Ideen in die Tat umzusetzen? In diesem Artikel werden wir die Hauptgründe dafür erörtern, warum junge Menschen ihre Start-up-Pläne nicht realisieren.

Es ist ein Paradox: Einerseits möchte die Mehrheit der jungen Menschen selbstständig sein und ihre eigenen Unternehmen gründen, andererseits fehlt es ihnen an Mut, an Ressourcen oder an Fachwissen, um ihre Träume zu verwirklichen. Wir werden uns mit den Hauptproblemen auseinandersetzen, die junge Gründer daran hindern, ihre Ziele zu erreichen.

Startups: Warum junge Menschen gründen möchten, aber es nicht tun

Die guten Nachrichten aus dem deutschen Start-up-Ökosystem häufen sich: Nicht nur die Anzahl der Neugründungen ist im ersten Halbjahr 2024 deutlich gestiegen – und zwar um 15 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023. Es ist auch für immer mehr junge Menschen in Deutschland vorstellbar, ein Unternehmen zu gründen. 40 Prozent der 14- bis 25-jährigen Befragten gaben das bei einer repräsentativen Erhebung der Bertelsmann-Stiftung an.

Gründungsbereitschaft: Warum junge Menschen starten möchten, aber Hindernisse auftreten

Gründungsbereitschaft: Warum junge Menschen starten möchten, aber Hindernisse auftreten

1694 junge Menschen nahmen im Juni 2023 an der Erhebung teil. Elf Prozent der Befragten haben die Gründung sogar schon fest eingeplant, 29 Prozent sind sich noch nicht ganz sicher. Ein Drittel möchte zwar derzeit nicht gründen, schließt diese Option aber auch nicht für sich aus. Nur rund ein Viertel lehnt die Rolle der Unternehmerin oder des Unternehmers völlig ab.

Junge Männer waren eher bereit, eine Firma zu gründen, als die weiblichen Befragten, genauso wie Großstädter eher als Dorfbewohner und jüngere Teilnehmer eher als ältere.

Die Barrieren, die junge Unternehmer behindern, und wie sie überwunden werden

Dass 40 Prozent grundsätzlich an einer Gründung interessiert sind, hält Jugend-Experte Tobias Bürger von der Bertelsmann Stiftung zwar für ein gutes Zeichen. „Allerdings gehen viel weniger diesen Schritt und gründen auch tatsächlich“, sagt er. Und das sei ein Problem. Dem Global Entrepreneurship Monitor 2023 zufolge gründe in Deutschland nur knapp jeder Sechste zwischen 18 und 24 Jahren ein Unternehmen.

„Das Potenzial für junges Unternehmertum in Deutschland wird noch zu selten gehoben. Daher müssen wir die Hürden besser erkennen und abbauen, die junge Menschen am Gründen hindern“, so Bürger.

Doch welche Hürden sind das? Die meisten jungen Menschen, die nicht gründen möchten, eint vor allem eines: Sie sind unsicher und glauben nicht, dass ihre Kompetenzen ausreichen. Jeder Fünfte hat den Eindruck, zu wenig zu wissen, und jeder Sechste das Gefühl, dem Stress nicht gewachsen zu sein.

Hauke Schwiezer, Geschäftsführer der Non-Profit-Organisation „Startup Teens“, die das Gründen schmackhaft machen möchte, plädiert dafür, dass Lehrer nicht nur die klassischen Berufswege vorstellen, dass Bildungseinrichtungen Mentoren fürs Gründen bereitstellen und dass auch Unternehmer als Vorbilder sichtbarer werden.

Durch diese Maßnahmen könnten junge Menschen schon in der Schule ans Gründen herangeführt werden und die Barrieren, die sie am Gründen hindern, überwunden werden.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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