Klaviere bleiben nach Aktion 'Grevenbroich spielt' in der Innenstadt
Die Innenstadt von Grevenbroich ist noch immer voller Musik, nachdem die erfolgreiche Aktion Grevenbroich spielt zu Ende ging. Die Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, die Stadt mit Musik zu erfüllen, hat eine bleibende Wirkung hinterlassen. Viele Klaviere, die während der Aktion in der Innenstadt aufgestellt wurden, bleiben vorerst in der Stadt und werden weiterhin von der Bevölkerung genutzt. Dies ist ein großer Erfolg für die Organisatoren und die Stadtverwaltung, die sich bemüht haben, die Stadt zu beleben und die Menschen zusammenzubringen. Die Klaviere werden weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Stadtbildes sein und die Menschen dazu einladen, ihre musikalischen Fähigkeiten zu zeigen.
Klaviere und Kultur in der Innenstadt: 'Grevenbroich spielt' ist beendet
Das große Klimpern in der Innenstadt ist vorbei, die Klaviertöne sind verstummt: Die Aktion Grevenbroich spielt ist vor wenigen Tagen planmäßig beendet worden. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing (GfWS) gibt sich mit der Resonanz zufrieden.
Besonders erfreulich war die rege Teilnahme vieler Jugendlicher, die die Gelegenheit nutzten, ihr musikalisches Talent zu zeigen, sagt Organisator Alexander Middendorf von der GfWS. Auch darüber hinaus sei viel positives Feedback lautgeworden; die Aktion, mit der die Innenstadt im Sommer belebt werden sollte, soll allgemein gut angekommen sein.
Eine Frage, die sich nun stellt: War's das mit den Pianos in der City? Wir werden jetzt schauen, wie es weitergeht, und dafür mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen, kündigt Middendorf an. Ob Grevenbroich spielt dieses Jahr noch einmal neu aufgelegt wird oder ob es möglicherweise erst nächstes Jahr ein Revival gibt – all das stehe noch in den Sternen.
Allerdings: An den beiden Instrumenten, die Grevenbroicher Privatleute gespendet hatten, will die GfWS festhalten. Zumindest soll der Zugriff darauf weiterhin gesichert sein. In Grevenbroich kann das große Klimpern beginnen Klaviere in der Fußgängerzone.
Die Note ist verstummt: 'Grevenbroich spielt' endet nach erfolgreicher Aktion
Einmal mehr soll das Klavier in das kürzlich von der SPD bezogene Parteibüro an der Breite Straße einziehen. Das zweite Klavier soll in Räumlichkeiten der Stadt gelagert werden. Laut Middendorf sollen Händler und Vereine aus Grevenbroich die Möglichkeit haben, eines der Klaviere für bestimmte Aktionen auszuleihen.
Die Herausforderung, die grundsätzlich mit dem Gebrauch eines solchen Klaviers einhergeht, ist das enorme Gewicht: Die Instrumente sind schwer und sperrig. Genau in diesem Punkt sieht Alexander Middendorf mit Blick auf mögliche Wiederholungen von Grevenbroich spielt noch Optimierungspotenzial.
„Das Rein- und Rausstellen der Klaviere war eine Herausforderung. Wir müssen schauen, dass wir noch Leerstände oder Geschäfte ohne Stufen finden, in denen wir die Klaviere künftig unterstellen können.“ In dem Zusammenhang dankt die GfWS besonders dem Geschäft Geers Hörakustik, das sein Ladenlokal zur nächtlichen Aufbewahrung zur Verfügung gestellt hat.
„Ein weiterer Dank geht an den Sicherheitsdienst der Coens-Galerie, der die GfWS tatkräftig beim Rein- und Rausstellen unterstützt hat“, heißt es in einer Mitteilung der städtischen Gesellschaft. Des Weiteren wäre ein reibungsloser Ablauf der Aktion nicht ohne Partner wie das Familienbüro, die Einzelhändler-Gemeinschaft Grevenbroich handelt, die Musikschule des Rhein-Kreises oder der privaten Musikschule Kovats möglich gewesen.
Letztere hatte die Instrumente im Vorfeld gestimmt. Und: Die Schüler waren in den vergangenen Wochen an den Spieltagen in der City als Profis am Werk. Sie haben mit ihren Klängen mehrmals für gute Stimmung in der Fußgängerzone gesorgt.
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