Xanten: FDP schlägt Reduktion des Stadtrats vor
In der Stadt Xanten wird derzeit ein heiß diskutiertes Thema angegangen: die mögliche Reduktion des Stadtrats. Die FDP-Fraktion hat einen entsprechenden Antrag gestellt, der in Kürze im Stadtrat behandelt werden soll. Die Liberalen argumentieren, dass eine Verringerung der Mitgliederzahl zu einer effizienteren und kostengünstigeren Arbeit des Gremiums führen würde. Doch nicht alle Beteiligten sind von dieser Idee überzeugt. Die Opposition fürchtet, dass eine Reduzierung der politischen Vertretung zu einer Schwächung der demokratischen Strukturen in Xanten führen könnte. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob die FDP-Fraktion ihre Pläne umsetzen kann.
FDP Xanten fordert Kosteneinsparungen im Stadtrat
Der Xantener FDP-Vorsitzende Andreas Schucht bezeichnet die finanzielle Lage der Stadt als „so prekär wie nie zuvor“ und spricht sich deshalb dafür aus, dass „jegliche Möglichkeiten zur Kosteneinsparung“ genutzt werden. Die Kommunalpolitik müsse bei sich selbst beginnen, fordert er.
Ein wichtiger Kostenfaktor sind laut Schucht die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder der Gremien, die es zu reduzieren gilt. Hinzu kommen die Personal-, Material- und Verwaltungskosten sowie die Aufwandsentschädigungen für sachkundige Bürger.
Konkrete Vorschläge der FDP
Die FDP Xanten schlägt deshalb vor, die Zahl der Ratsmitglieder auf 28 zu reduzieren und die Bezirksausschüsse abzuschaffen. Themen, die bisher in den Bezirksausschüssen thematisiert worden seien, sollten bei Bedarf in Bürgerversammlungen beraten werden.
„Wir müssen jegliche Möglichkeiten zur Kosteneinsparung nutzen, um die finanzielle Lage der Stadt zu verbessern“, betont Schucht. Die FDP Xanten wird sich dafür einsetzen, dass die Stadt Xanten wieder auf einen soliden finanziellen Fuß kommt.
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