Langenfeld wird bei Radarkontrolle auf Bergischer Landstraße nicht belohnt.

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Langenfeld wird bei Radarkontrolle auf Bergischer Landstraße nicht belohnt.

In der letzten Woche führte die Polizei eine Radarkontrolle auf der Bergischen Landstraße durch, um die Geschwindigkeitsüberschreitungen auf diesem Streckenabschnitt zu reduzieren. Doch leider bleibt die Stadt Langenfeld bei dieser Aktion leer aus. Im Gegensatz zu anderen Kommunen, die bei solchen Kontrollen finanzielle Zuschüsse erhalten, wenn sie sich an die Verkehrssicherheitsmaßnahmen halten, wird Langenfeld nicht belohnt. Die Gründe dafür sind noch ungeklärt. In den kommenden Tagen soll eine gemeinsame Erklärung der Stadt und der Polizei erfolgen, um die Hintergründe dieser Entscheidung zu erklären.

Radarkontrolle in Langenfeld: Keine Belohnung für Autofahrer auf Bergischer Landstraße

Radarkontrolle in Langenfeld: Keine Belohnung für Autofahrer auf Bergischer Landstraße

Die Stadt Langenfeld nimmt Stellung zu den Berichten in den öffentlichen Medien über die Geschwindigkeitskontrolle vor dem Kreuzungsbereich Bergische Landstraße, Hardt, Schneiderstraße.

Die Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit auf 30 km/h im Bereich der Bergischen Landstraße vor dem Kreuzungsbereich Hardt sei ein Ergebnis aus den Beratungen der Unfallkommission, erklärt der städtische Sprecher Andreas Voss. Diese habe sich dazu im vergangenen Jahr entschieden, ihr gehören Vertreter der Stadt Langenfeld, des Landesbetriebs StraßenNRW, des Kreises Mettmann und der Kreispolizeibehörde an.

Die Stadt Langenfeld ist die anordnende Behörde der dort festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzung, betont Voss. Nachdem diese Tempobegrenzung an einem Unfallschwerpunkt eingeführt worden sei, werde dies selbstverständlich auch regelmäßig kontrolliert. Dies werde ausschließlich vom Kreis Mettmann vorgenommen.

„Es fließt hierbei kein Euro in den städtischen Haushalt“, betont Voss, der damit den Vorwürfen einiger Kommentatoren auf Facebook bezüglich einer vermeintlichen „Abzockerei“ entgegentritt. Autofahrer hatten sich beklagt, dass das Tempo-30-Schild von dem Bundesstraßenschild verdeckt sei und man, weil man es zu spät entdecke, entweder in die Radarfalle fahre oder sehr stark abbremsen müsse. Kurz zuvor nämlich gelte noch Tempo 50.

Der Standort des 30er-Schildes soll nun aber noch ein Stück weiter in die Bergische Landstraße hineingezogen werden, damit es für Auto- und Lkw-Fahrer früher erkennbar ist, erklärt Voss. Eine entsprechende Anordnung sei in Richtung des Landesbetriebes StraßenNRW formuliert worden.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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