Fußball: Kolumbiens Fußball-Boss nach Copa-Finale verhaftet

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Fußball: Kolumbiens Fußball-Boss nach Copa-Finale verhaftet

In einem sensationellen Vorfall ist der Präsident des kolumbianischen Fußballverbandes, Rafael Hernández, unmittelbar nach dem Copa-Finale zwischen Kolumbien und Brasilien verhaftet worden. Der 43-Jährige wurde von Beamten des Generalstaatsanwaltschafts in die Zwangshaft genommen, nachdem gegen ihn Vorwürfe der Korruption und des Vereinsstraftatbestandes erhoben worden waren. Die Verhaftung erfolgte im Anschluss an die Niederlage der kolumbianischen Nationalmannschaft im Copa-Finale gegen Brasilien. Die Investigation gegen Hernández hatte bereits vor dem Finale begonnen. Der kolumbianische Fußball wartet nun mit Spannung auf die Ergebnisse der Ermittlungen.

Kolumbiens FußballBoss nach CopaFinale verhaftet

Kolumbiens FußballBoss nach CopaFinale verhaftet

Die Polizei von Miami hat den kolumbianischen Fußballverbandpräsidenten Jesurun nach dem Endspiel der Copa America festgenommen. Laut Angaben der Polizei soll Jesurun sich handgreiflich in eine Auseinandersetzung seines Sohnes mit einem Sicherheitsbeamten eingemischt haben.

Kein Zutritt zur Siegerehrung

Jesurun und seine Familienangehörigen hatten zuvor offenbar keinen Zutritt zur Siegerehrung im Innenraum der Arena erhalten. Daraufhin war Jesuruns Sohn mit dem Sicherheitsbediensteten aneinander geraten.

Gewalttaten bei der Copa America

Insgesamt gab es im Rahmen des chaotischen Endspiels 27 Festnahmen und 55 Platzverweise. Die Polizei muss sich nun mit den Folgen der Ausschreitungen auseinandersetzen.

Reaktion des CONMEBOL

Der südamerikanische Kontinentalverband CONMEBOL, dessen Vizepräsident Jesurun ist, teilte in einer Erklärung mit, dass man den Sicherheitsorganisatoren Verfahren vorgeschlagen habe, diese jedoch nicht angewandt wurden. „Wir bedauern, dass die von böswilligen Menschen verübten Gewalttaten ein Finale getrübt haben, das ein großes Fest des Sports werden sollte“, schrieb der Verband.

Zukunftige Veranstaltungen

„Als Teil der vollständigen Analyse des Spiels werden wir die Protokolle überprüfen, die wir eingeführt haben, um ein geordnetes, sicheres und geschütztes Umfeld für alle zukünftigen Veranstaltungen zu gewährleisten“, sagte Polizeidirektorin Stephanie Daniels.

Ausschreitungen bereits vor dem Anpfiff

Das Finale war am Sonntag erst mit 82-minütiger Verspätung angepfiffen worden. Zuvor hatten sich vor den Toren des Hard Rock Stadium, das in zwei Jahren zu den Spielorten der Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada zählt, turbulente Szenen abgespielt. Nach Angaben eines Stadionsprechers hätten „Tausende von Fans ohne Eintrittskarten“ versucht, „gewaltsam ins Stadion zu gelangen“.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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