Vor Taylor Swift-Konzert: Swiftkirchen-Schilder beschädigt - Vandalismus-Aktions vor den Hallen
Am Vorabend des heiß ersehnten Taylor Swift-Konzerts in der Stadt sind unbekannte Täter am Werk gewesen. Laut Augenzeugenberichten wurden Swiftkirchen-Schilder in der Nähe der Veranstaltungshalle beschädigt. Die Polizei ermittelt derzeit wegen Vandalismus und sucht nach Zeugen, die den oder die Täter beobachtet haben. Die Frage nach den Motiven der Täter bleibt vorerst offen. Wurde der Schwiftie-Hype zum Anlass genommen, um eine provokante Aktion durchzuführen oder gibt es andere Gründe für die Zerstörung der Schilder? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um den oder die Täter zu ermitteln und die Ruhe vor dem Konzert wiederherzustellen.
Vandalismus vor Taylor Swift-Konzert: Swiftkirchen-Schilder beschädigt
Die bunten „Swiftkirchen“-Ortsschilder zum Besuch von Popstar Taylor Swift in Gelsenkirchen ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich. „Manche sind schon verschwunden“, sagte Sandra Falkenauer, Leiterin des Stadtmarketings. Die Schilder sind oft recht hoch aufgehängt, auch um Diebstahl zu verhindern.
Vom „Shithole“ zu „Swiftkirchen“ — Taylor Swift startet in Gelsenkirchen Auftakt der Deutschland-Konzerte. Die Stadt hatte seit Anfang Juli 30 „Swiftkirchen“-Ortsschilder an verschiedenen Orten in der Innenstadt angebracht. Eine Schülerin hatte zuvor eine Petition gestartet, um Gelsenkirchen für die Dauer der drei Konzerte von Taylor Swift vorübergehend umzubenennen.
Die Reaktion der Stadt auf negative Kommentare
Die Aktion zu Ehren der US-Sängerin stieß aber offenbar nicht überall auf Begeisterung. Einige Schilder wurden bereits kurz nach dem Aufhängen überklebt - etwa mit Fußballstickern. Videos in den sozialen Medien, in denen die Schilder vorgestellt wurden, führten in den Kommentarspalten zu hitzigen Diskussionen über den Sinn und Unsinn der Umbenennung. Einige Nutzerinnen und Nutzer kritisierten, dass Gelsenkirchen wichtigere Probleme habe als Konzerte der Sängerin.
Stadt kritisierte negative Kommentare: „Boah Leute, das nervt! Bei allem Verständnis dafür, dass wir natürlich hier in GE jede Menge Probleme haben, die wir auch lösen sollten. Aber: Hier erwarten wir von euch ganz klar Lokalpatriotismus und gesunden Menschenverstand“, hieß es. Gelsenkirchen erfahre gerade viel positive Aufmerksamkeit. „Jetzt liegt es aber auch an euch, dass wir uns der Welt vernünftig präsentieren!“
Konzerte in Gelsenkirchen, Hamburg und München
Rund um die drei Swift-Konzerte am 17., 18. und 19. Juli erwartet Gelsenkirchen rund 200.000 Fans. Weitere Deutschlandshows finden im Anschluss in Hamburg und München statt.
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