Rheinberg: Die Eisblockwette verlängert bis Montag im Unterberg-Freibad

Rheinberg: Die Eisblockwette verlängert bis Montag im Unterberg-Freibad

In der Stadt Rheinberg gibt es eine sensationelle Nachricht für alle Fans der Eisblockwette: Die beliebte Aktion wird verlängert! Statt wie ursprünglich geplant, wird die Eisblockwette nicht wie geplant am Wochenende beendet, sondern bis Montag im Unterberg-Freibad fortgesetzt. Dies ist eine großartige Gelegenheit für alle, die noch nicht teilgenommen haben, sich noch schnell anzumelden und mitzumachen. Die Aufregung ist groß und die Spannung steigt: Wer wird letztendlich den Eisblock knacken und sich den Hauptpreis sichern? Wir sind alle gespannt auf den Ausgang dieser aufregenden Aktion!

Rheinberg verlängert Eisblock-Wette bis Montag: Chancen auf Balkon-Solarkraftwerk

Gut schätzen allein reicht nicht aus. Man muss auch etwas Glück haben, um bei der Eisblock-Wette der Stadt Rheinberg den Sieg einzufahren und als Hauptpreis ein von Simon Dworacyzk vom Alpener Unternehmen Greenlution (greenlution.de) gespendetes Balkon-Solarkraftwerk zu gewinnen.

Wetten werden bis Montag, 22. Juli, angenommen. Um 17 Uhr soll dann der Gewinner ermittelt werden.

Das Konzept der Eisblock-Wette

Im Underberg-Freibad stehen zwei kleine Häuschen, die ganz normale Wohnhäuser symbolisieren sollen. „Eines ist optimal gedämmt, das andere nicht“, sagt die Klimaschutzmanagerin der Stadt Rheinberg, Nicole Weber. In jedem der Häuser liegen knapp 190 Kilo Eis in wasserdichten Wannen aus der Rheinberger Metzgerei Brandt.

Die alles entscheidende Frage lautet: Wie viel Eis ist am Montag um 17 Uhr noch in dem optimal gedämmten Haus?

Hintergrund der Aktion

Nicole Weber erläutert den Hintergrund der Aktion: „Das Thema energetische Sanierung finden viele nicht so richtig sexy. Und da haben wir uns gedacht, wir gehen damit ins Freibad. Da erreichen wir vielleicht auch Menschen, die wir sonst nicht für dieses wichtige Thema begeistern können.“

Die beiden Häuschen hat der Regionalverband Ruhr (RVR) von der Ibbenbürener Initiative „Zukunft Zuhause“ bekommen und schickt sie nun im Rahmen des Programms „KlimaFit Ruhr“ in alle Kommunen, die die Eisblockwette durchführen möchten. „Rheinberg ist die erste Stadt und hat eine Pilot-Funktion“, sagt Marlen Hoischen vom RVR.

Bürgermeister Dietmar Heyde unterstützt die Aktion

Bürgermeister Dietmar Heyde gefällt die Aktion auch, weil sie das Thema Energiesparen anschaulich rüberbringt. Er gab auch gleich einen Tipp ab. „Außer Konkurrenz“, wie er betonte, „denn städtische Mitarbeiter dürfen sich nicht an der Wette beteiligen.“

„Mit der Eisblockwette wollen wir im Rahmen von „Energiesparhaus.Ruhr“ deutlich machen, wie wichtig es ist, seine Immobilie gut zu isolieren“, betont Nicole Weber. Eine wirksame Dämmung, gerade in älteren Häusern, verringere den Energieverbrauch und deren Kosten. „Das schont die Umwelt, den Geldbeutel und hilft beim Ausstieg aus fossiler Energieversorgung“, so die Klimaschutzmanagerin.

Rheinberg und die CO2-Emissionen

Rheinberg verbucht pro Jahr Treibhausgas-Emissionen in Höhe von etwa 443.780 Tonnen Kohlendioxid. Auf die privaten Haushalte entfällt dabei ein Anteil von ungefähr 16 Prozent.

Teilnehmen an der Eisblock-Wette

In dieser Woche gibt es am Mittwoch, am Freitag und am Samstag Info-Stände zum Thema Energiesparen im Freibad. Wer bei der Eisblockwette mitmachen möchte, findet im Underberg-Freibad Teilnahmekarten oder sendet eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff „Eisblockwette“.