- Borussia Mönchengladbach: Kleindienst ruft ein, Hack fehlt - Trainer Torsten Lieberknecht dennoch zufrieden mit der Personalleistung
- Gladbachs Personalleistung: Trainer Lieberknecht zufrieden, aber Top-Torschütze Hack fehlt
- Borussia Mönchengladbach: Kein Verletzungsfall, aber Robin Hack trainiert individuell
Borussia Mönchengladbach: Kleindienst ruft ein, Hack fehlt - Trainer Torsten Lieberknecht dennoch zufrieden mit der Personalleistung
In der letzten Woche gab es bei Borussia Mönchengladbach einige personelle Veränderungen, die für Aufsehen sorgten. Kleindienst hat den Verein verlassen und wird zukünftig andere Aufgaben übernehmen. Andererseits fehlt Hack, der aufgrund einer Verletzung nicht einsatzfähig ist. Trotz dieser Veränderungen ist Trainer Torsten Lieberknecht mit der aktuellen Personalleistung zufrieden. Er betont, dass die verbliebenen Spieler ihre Aufgaben erfüllen und sich bemühen, die bestmögliche Leistung zu erbringen. Die Frage bleibt jedoch, wie sich diese Veränderungen auf die zukünftigen Spiele auswirken werden.
Gladbachs Personalleistung: Trainer Lieberknecht zufrieden, aber Top-Torschütze Hack fehlt
Zum siebten Mal hat Borussia Mönchengladbach am Mittwoch in dieser Vorbereitung öffentlich trainiert und erstmals lautete die Lösung beim Zählen der Feldspieler auf dem Platz nicht „23“. Dass Tim Kleindienst fehlte, war allerdings keine Nachricht wert, der Stürmer setzte im Rahmen der Belastungssteuerung – sowohl vor der Saison als auch währenddessen eine normale Maßnahme – einmal aus.
Über die Personalsituation können sich die Borussen in dieser ersten Phase der Vorbereitung nicht beklagen. Yvandro Borges Sanches ist in der Reha, Robin Hack trainiert weiterhin individuell. Der Top-Torschütze der Vorsaison, der beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen soll, sofern es beim Vizemeister noch Abgänge auf der Außenbahn gibt, ist mit seinen Problemen an der Fußsohle schon das größte „Sorgenkind“, wobei das Wort die Anführungszeichen verdient hat.
Borussia Mönchengladbach: Kein Verletzungsfall, aber Robin Hack trainiert individuell
Sowohl die Verletztensituation war in den Vorjahren schon mal schlimmer als auch die Liste der turnierbedingten Abwesenheiten. Vor einem Jahr startete Trainer Gerardo Seoane mit 20 Feldspielern in die Vorbereitung, darunter befanden sich in Phil Kemper, Ibrahim Digberekou und Shio Fukuda (zu diesem Zeitpunkt) reine U23-Akteure, Semir Telalovic war noch dabei, ließ sich kurz darauf aber freistellen, um die Suche nach einem neuen Arbeitgeber zu forcieren.
Zudem waren in Grant-Leon Ranos, Lukas Ullrich, Yvandro Borges Sanches und Simon Walde so viele Teenager dabei, dass sich aus den Anwesenden nicht annähernd eine mögliche Startelf für den Saisonstart formieren ließ. Da hätte Seoane dieses Jahr schon andere Möglichkeiten, weil es in Nico Elvedi und Max Wöber nur zwei EM-Fahrer gab, von denen einer während des Turniers wieder Spieler von Leeds United wurde, weil sein Leihvertrag endete.
Elvedi steht mit Manu Koné, der sich mit Frankreichs U23 auf Olympia vorbereitet, ganz oben auf der Liste der Verkaufskandidaten. Joe Scally wird manchmal lose dazugezählt, aber Konkretes ist nicht unterwegs. Ihn wird man genauso im Rahmen des Trainingslagers wiedersehen wie Fabio Chiarodia, der mit Italiens U19 siegreich in die EM gestartet ist.
Die Verantwortlichen werden auf Holz klopfen, dass ihnen eine unschöne Thematik erspart bleibt: Hiobsbotschaft in Form von Verletzungen. Dahin gehend begann die Vorbereitung vor einem Jahr bereits so, dass es rückblickend wie eine Vorschau auf die von Ausfällen geprägte Saison wirkte: Koné hatte sich bei der U21-EM verletzt, Christoph Kramer fiel kurz vor dem Trainingslager aus, Stefan Lainer erhielt die tragische Krebsdiagnose und Jonas Omlin litt schon unter den Schulterproblemen, die eine Operation unumgänglich machen sollten. Eine der besten Nachrichten des Vorbereitungsstarts ist es deshalb, dass es in diesem Bereich derzeit keine gibt.
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