Wertherschaft - Was Kinder aus Wermelskirchen sich wünschen
In der Stadt Wermelskirchen gibt es eine Initiative, die sich mit den Wünschen und Bedürfnissen von Kindern auseinandersetzt. Die Wertherschaft, ein Projekt der Stadtverwaltung, hat das Ziel, die Ideen und Vorstellungen der jüngsten Einwohner zu sammeln und umzusetzen. Im Fokus stehen die Bedürfnisse von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren, die in verschiedenen Workshops und Gesprächsrunden ihre Meinung äußern konnten. Die Ergebnisse sind aufschlussreich und geben Einblicke in die Welt der Kinder. Was wünschen sich die Kinder aus Wermelskirchen? Wie können wir ihre Wünsche erfüllen und ihre Bedürfnisse besser befriedigen?
Die Kinder von Wermelskirchen haben gesprochen
In der Kinderstadt haben 200 Jungen und Mädchen ihre Wünsche und Anregungen für eine bessere Zukunft in Wermelskirchen gesammelt. Der von ihnen gewählte Stadtrat hat die Ergebnisse in einer Pressekonferenz im echten Rathaus vorgestellt.
Fußgängerzone in der Innenstadt gefordert
Die Jungen und Mädchen fordern eine Fußgängerzone in der Innenstadt von Wermelskirchen. In der Innenstadt sind zu viele Autos und die Fahrer sind oft sehr rücksichtslos unterwegs, sagen die sechs Stadträte um ihren Bürgermeister Joel. Unsere Eltern haben Sorge, uns alleine durch die Stadt laufen zu lassen.
Zudem fordern die Kinder breitere Fußgängerwege, um sich freier in der Innenstadt bewegen zu können.
Wünsche und Anregungen für eine bessere Zukunft
Die Kinder haben ihre Wünsche und Anregungen in verschiedenen Bereichen gesammelt. So fordern sie eine bessere Infrastruktur in der Innenstadt, mehr Angebote speziell für Kinder im Einzelhandel und Veranstaltungen, die sich direkt an ihre Altersklasse wenden.
Im Bereich der Bildung fordern die Kinder die Rettung der Musikschule, um die Möglichkeit, Spaß am Spielen von Instrumenten zu finden, zu erhalten. Zudem kritisieren sie die zu kurze zweite Pause am Vormittag und die zu lange Zeit, die sie in der Schule verbringen müssen.
Ergebnisse der Umfrage
Die Ergebnisse der Umfrage wurden von den Stadträten und ihren Pressesprecherinnen Greta und Lucia zusammengestellt und nach Häufigkeit bewertet. Wir haben die Antworten zusammen getragen und überlegt, was denn für alle Kinder wichtig ist, berichtet Marina Schubert, die das politische Gremium der Kinderstadt betreut.
Abschlussfest am Samstag, 20. Juli
Das Ferienprojekt der Kinderstadt endet am Freitag, 19. Juli. Am Samstag, 20. Juli, findet zwischen 15 und 17 Uhr ein Abschlussfest für die teilnehmenden Kinder und ihre Eltern statt, bei dem die Werkstätten ihre Ergebnisse präsentieren.
Zuletzt fordern die Kinder, dass die Erwachsenen weniger Alkohol trinken sollten, um sich besser zu benehmen und den Kindern keine Angst zu machen.
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