Olympia 2024: Surfen bei den Olympischen Spielen – alle Fakten und Informationen

Olympia 2024: Surfen bei den Olympischen Spielen – alle Fakten und Informationen

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris bieten einiges Neues und Aufregendes: Erstmals wird das Surfen als olympische Disziplin auftreten. Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOK) hat für großes Aufsehen gesorgt und die Surf-Fans weltweit begeistert. Doch was bedeutet dies genau für die Sportler und die Zuschauer? Wir haben alle wichtigen Fakten und Informationen für Sie zusammengefasst. Von der Geschichte des Surfens bis hin zu den Regeln und dem Zeitplan – hier erfahren Sie alles, was Sie über das Surfen bei den Olympischen Spielen wissen müssen.

Surfen bei Olympia: Alle Wettbewerbe, Termine und Regeln im Überblick

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris bieten erstmals die Möglichkeit, Surfen als olympische Disziplin zu erleben. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.

Welche Wettbewerbe im Surfen stehen bei Olympia 2024 an?

Bei den Olympischen Spielen 2024 können Fans des Wellenreitens sich auf zwei Wettbewerbe freuen: „Männer Shortboard“ und „Frauen Shortboard“.

Wann finden die Surf-Wettbewerbe statt?

Die Surf-Wettbewerbe werden laut der offiziellen Seite von Olympia an vier Tagen innerhalb eines zehntägigen Zeitfensters vom 27. Juli bis 8. August stattfinden. Sowohl der Damen- als auch der Herren-Wettbewerb sollen am 27. Juli mit der ersten Runde starten. Die zweite Runde ist für den 28. Juli angekündigt, die dritte für den 29. Juli. Am 30. Juli stehen voraussichtlich das Viertelfinale, das Halbfinale, das Spiel um Platz drei sowie das große Finale sowohl für die Männer als auch für die Frauen an, wobei die Wettkämpfe nach deutscher Uhrzeit bis in den 31. Juli hinein andauern werden.

Wie lauten die Regeln?

Die Surfer balancieren auf ihrem Surfbrett und führen auf einer Welle Manöver sowie Tricks aus. Bewertet werden sie von fünf Richtern nach Vielfalt, Art und Schwierigkeit der Tricks sowie Geschwindigkeit, Kraft und Flow (nahtloser Übergang zwischen Tricks). Zum Einsatz kommen sogenannte Shortboards, die kürzer und schneller sind als Longboards.

Seit wann gibt es Surfen bei Olympia?

Eingeführt wurde Surfen bei den vergangenen Olympischen Spielen in Tokio. Laut der offiziellen Olympia-Seite haben Fans des Wellenreitens schon in den 1920ern eine Einführung der Sportart bei Olympia gefordert.

Wo finden die Wettkämpfe statt?

Austragungsort der Surf-Wettkämpfe ist nicht etwa Paris, sondern der Surfspot Teahupo'o auf Tahiti. Hinter der Entscheidung, die Wettbewerbe im französischen Überseegebiet in Polynesien auszutragen, stecke das „Bestreben von Paris 2024, dass die Spiele in ganz Frankreich vertreten sein sollen“, heißt es auf der offiziellen Olympia-Seite.

Welche Teilnehmer aus Deutschland sind dabei?

Sowohl bei den Herren- als auch bei den Damen-Wettkämpfen ist Deutschland diesmal vertreten. Bei den Männern nimmt Tim Elter teil. Der 20-Jährige wird gegen 23 andere Surfer aus den Ländern Australien, Brasilien, El Salvador, Frankreich, Indonesien, Italien, Japan, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Peru, Spanien, Südafrika und USA antreten. Bei den Frauen tritt Camilla Kemp als erste deutsche Surferin überhaupt bei Olympia an.

Wie hat Deutschland in Tokio abgeschnitten?

Als Surfen bei den vergangenen Olympischen Sommerspielen in Tokio sein Debüt feierte, war auch ein deutscher Surfer dabei: Leon Glatzer. Er verpasste den Einzug in die Finalrunde und belegte den 17. Platz.

Wir sind gespannt auf die Leistungen der deutschen Surfer in Paris!