Ex-Fußballprofi Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu Geldstrafe verurteilt - Gericht verhängt 4000-Euro-Strafe
Der ehemalige deutsche Fußball-Profi Jérôme Boateng muss sich nach einer Verurteilung wegen Körperverletzung mit einer Geldstrafe von 4000 Euro befassen. Das Gericht hat den ehemaligen Nationalspieler zu dieser Strafe verurteilt, nachdem er sich im Rahmen eines Verfahrens schuldig bekannt hatte. Die Vorfälle, die zu dieser Verurteilung geführt haben, ereigneten sich bereits im Jahr 2018. Boateng, der in seiner Karriere unter anderem für den FC Bayern München und Paris Saint-Germain spielte, muss sich jetzt mit den Folgen seiner Taten auseinandersetzen. Die Öffentlichkeit wartet nun auf eine Stellungnahme des ehemaligen Fußballstars zu dieser Verurteilung.
Gericht verhängt Euro-Strafe: Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu Geldstrafe verurteilt
Das Landgericht München I hat den ehemaligen Fußballprofi Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 300.000 Euro verurteilt.
Die Richterin sprach am Freitag das Urteil, das sich aus 60 Tagessätzen zu jeweils 5.000 Euro zusammensetzt. Das Gericht blieb damit unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die 1,12 Millionen Euro Geldstrafe gefordert hatte. Boatengs Verteidigung hatte auf einen Freispruch plädiert.
Das Urteil ist das Ergebnis eines Verfahrens, das sich um eine Attacke Boatengs gegen seine Ex-Partnerin in einem Karibikurlaub vor sechs Jahren drehte. Es war die dritte Neuauflage des Verfahrens.
Die toxische Beziehung
Die Vorsitzende Richterin sprach von einer toxischen Beziehung zwischen Boateng und seiner früheren Partnerin. Die Ex-Partnerin hatte Vorwürfe gegen Boateng erhoben und von einer notorischen Frauenschläger gesprochen. Von diesem Vorwurf sei jedoch in dem Verfahren nichts übrig geblieben.
Die Ex-Partnerin hatte auch ausgesagt, dass Boateng weiter geschrien, hat weiter gewütet habe.
Hintergrund
Im vergangenen Jahr verurteilte das Amtsgericht München Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro. Dagegen ging er vor. Doch besser ging das Berufungsverfahren nicht unbedingt für ihn aus.
Das Urteil ist ein weiterer Rückschlag für den ehemaligen Fußballprofi, der bereits zweimal wegen Körperverletzung verurteilt wurde.
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