Besorgnis in Haan: Japanischer Staudenknöterich breitet sich aus
In der Stadt Haan in Nordrhein-Westfalen macht sich Besorgnis breit. Der invasive Japanische Staudenknöterich hat sich in den letzten Jahren rapide ausgebreitet und bedroht nun die einheimische Fauna und Flora. Die Stadtverwaltung und die Anwohner sind betroffen und suchen nach Lösungen, um dem unerwünschten Gast Einhalt zu gebieten. Der Japanische Staudenknöterich ist bekannt für seine aggressive Verbreitung und seine Fähigkeit, heimische Pflanzenarten zu verdrängen. Es gilt, den Schutz der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten und die negative Auswirkung auf das Ökosystem zu minimieren.
Besorgnis in Haan: Japanischer Staudenknöterich breitet sich aus
Invasive Pflanzenarten können ein großes Problem für den Naturschutz darstellen. In Haan breitet sich der Japanische Staudenknöterich rapide aus und verdrängt die heimische Flora.
Rasant wachsend: Der Japanische Staudenknöterich wächst mit bis zu 30 Zentimetern am Tag und verbreitet sich schnell in Haans Grünstreifen, Wäldern und Wegrändern.
Neophyt in Europa und Nordamerika: Der Japanische Staudenknöterich gilt als Neophyt, eine Pflanze, die sich durch menschliche Einflussnahme in einem Gebiet angesiedelt hat, in dem sie zuvor nicht heimisch war.
Folgen für die heimische Flora: Der invasive Neophyt verdrängt die heimische Flora, indem er ein dichtes Dach aus leuchtend grünen Blättern bildet, das das Wachstum der Pflanzen in seiner Umgebung verhindert.
Bekämpfung notwendig: Um den Japanischen Staudenknöterich wieder loszuwerden, muss er entfernt werden. Kleine Bestände lassen sich durch Ausgraben der Pflanzen oder dem Herausreißen aller Triebe bekämpfen.
Vorsicht bei der Entfernung: Die Pflanze muss tiefgründig entfernt werden, da sie sich über ein dicht über dem Boden wachsendes Sprossachsensystem verbreitet. Das Schnittgut darf nicht einfach auf einem Komposthaufen oder gar auf benachbarten Grünflächen entsorgt werden, da dies zu der Entstehung neuer Bestände führen würde.
Regelmäßige Mahd erforderlich: Stattdessen muss das angefallene Schnittgut von einem Grünabfall-Unternehmen abgeholt und thermisch unschädlich gemacht werden.
AGNU im Einsatz: Die Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Haan (AGNU) hat bereits einen Einsatz gegen den Japanischen Staudenknöterich durchgeführt. Auf der Obstwiese in Heinhausen haben Helfer die Pflanzen ausgerissen und anschließend durch ein Abfall-Unternehmen abholen lassen.
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