- Hilden: Hans Kammerlander, Extrembergsteiger, spricht über 8000er
- Hans Kammerlander erzählt über seine Abenteuer in Hilden
- Der ExtremBergsteiger aus Südtirol präsentiert seinen Vortrag über den Manaslu in Hilden
- Hans Kammerlander berichtet über seine dramatischen Erfahrungen auf dem achthöchsten Berg der Welt in Hilden
Hilden: Hans Kammerlander, Extrembergsteiger, spricht über 8000er
In der Stadt Hilden findet am kommenden Wochenende ein besonderes Ereignis statt, auf das sich viele Bergsteiger und Abenteurer bereits freuen. Hans Kammerlander, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Extrem-Bergsteiger unserer Zeit, wird über seine atemberaubenden Erfahrungen auf den höchsten Gipfeln der Welt sprechen. Der Südtiroler Bergsteiger hat bereits zehn der vierzehn 8000er bestiegen und teilt seine Erlebnisse und Erkenntnisse mit dem Publikum. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen Blick in die Welt des Extrem-Bergsteigens zu werfen und von den Erfahrungen eines wahren Pioniers dieser Sportart zu profitieren.
Hans Kammerlander erzählt über seine Abenteuer in Hilden
Der Extrem-Bergsteiger aus Südtirol präsentiert seinen Multivisionsvortrag „Manaslu – Der Geisterberg“ am Freitag, 15. November, in der Hildener Stadthalle.
Der ExtremBergsteiger aus Südtirol präsentiert seinen Vortrag über den Manaslu in Hilden
Hans Kammerlander nimmt sein Publikum mit auf eine abenteuerliche, tragische und hoch spannende Reise in die Welt der Achttausender. Der Vortrag dauert 85 Minuten, inklusive Pause, und beginnt um 20 Uhr. Tickets sind im Internet unter www.ticketonline.de sowie in den Tui-Reisecentern von Hilden und Umgebung erhältlich.
Hans Kammerlander berichtet über seine dramatischen Erfahrungen auf dem achthöchsten Berg der Welt in Hilden
Die Faszination der Bergwelt und die Leidenschaft für das Bergsteigen haben von Kindheit an das gesamte Leben von Hans Kammerlander bestimmt. Der Extrem-Bergsteiger, der vielleicht nicht so bekannt ist wie sein Bergkamerad Reinhold Messner, dessen bergsteigerische Erfolgsbilanz jedoch nicht weniger Respekt einflößt, teilt seine dramatischen Erfahrungen auf dem 8163 Meter hohen Manaslu in Nepal.
Ein tragischer Aufstieg, der Kammerlander innerhalb weniger Stunden zwei Mitglieder seiner Seilschaft kostete, wurde zum Anlass, den Manaslu zu einer Art Obsession zu machen, für Hans Kammerlander so etwas wie Moby Dick für Kapitän Ahab. Erst Jahre später unternahm Kammerlander einen zweiten Versuch.
Kammerlander, der in 1956 in Ahornach, einem beschaulichen Dorf im Tauferer Ahrntal, geboren wurde, begann seine Bergsteiger-Karriere bereits in der Kindheit. Schon im Alter von acht Jahren bestieg er seinen ersten Dreitausender. Mit den Jahren wurden seine Bergsteiger-Ambitionen immer größer, das Bergsteigen wurde schließlich zum Beruf.
Über 2500 Klettertouren, darunter 50 Erstbesteigungen, sowie 60 Alleinbegehungen großer Alpenwände, zählen zu seiner professionellen Bergsteiger-Biografie. 40 Expeditionen führten ihn in den Himalaja und das Karakorum, wo er zwölf von 14 Achttausender bezwang, sieben davon an der Seite von Reinhold Messner.
Eine Entscheidung, die einerseits vorgegeben war, die ich jedoch nie bereut habe, bestätigte Kammerlander. Seine professionelle Bergsteiger-Biografie umfasst über 2500 Klettertouren, darunter 50 Erstbesteigungen, sowie 60 Alleinbegehungen großer Alpenwände.
Kammerlander wirbt für einen sanften Tourismus, bei dem es primär darum gehen sollte, bei Bergwanderungen den Einfluss von schöner Natur auf Körper und Geist wirken zu lassen. „Da muss es kein Luxus-Hotel sein, die Übernachtung auf einer rustikalen Hütte mit einem herzhaften Bergsteiger-Essen sollten dann ausreichen“, so Kammerlander.
Mit seinen Vorträgen will der Bergsteiger neugierig machen auf eine eher sanfte Art von Bergtourismus, bei dem das intensive Erleben der Natur im Vordergrund steht.
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