Erfolgreiche Zweitwocche für Viersen: Bilanz der zweiten Sportwoche

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Erfolgreiche Zweitwocche für Viersen: Bilanz der zweiten Sportwoche

Die zweite Sportwoche in Viersen ist erfolgreich zu Ende gegangen. Im Zeitraum vom 10. bis 17. Juni haben sich zahlreiche Sportbegeisterte und -vereine an diesem groß angelegten Event beteiligt. Die Bilanz kann sich sehen lassen: über 1.000 Teilnehmer haben an den verschiedenen Sportveranstaltungen teilgenommen und haben damit einen neuen Rekord aufgestellt. Die Veranstalter sind begeistert von der großen Resonanz und dem positiven Feedback der Teilnehmer. Die Sportwoche hat einmal mehr bewiesen, dass Viersen ein Sportstadt mit großem Potenzial ist.

Viersener Sportwoche: Eine Woche voller Bewegung und Geselligkeit

In Viersen fand die Sportwoche statt, bei der sieben Vereine eine Woche lang eine bunte und abwechslungsreiche Palette an Sportangeboten bereitstellten. Der Rathausplatz wurde zur Tanzfläche, Kampfsportarten konnten ausprobiert werden oder die Viersener konnten sich bei Fitnesstrainings für den ganzen Körper auspowern.

Für Kinder wurden Turnstunden angeboten, und viele waren beim Trampolinspringen dabei. Für die älteren Semester wurde Seniorensport angeboten, und Freunde des Ausdauersports gingen zum Nordic Walking. Wer es lieber etwas ruhiger und konzentrierter mochte, fand sich vielleicht beim Boule oder Schach wieder.

Und für Informationen rund um Vereine, Kursangebote, Wünsche und Anregungen standen mehrere Sportlersprechstunden zur Verfügung. Frank Schiffers vom Stadtsportverband ist durchweg zufrieden mit der Resonanz: „Allgemein ist es noch viel, viel besser gelaufen als beim ersten Mal. Es gab in allen Vereinen deutlich mehr Resonanz und mehr Teilnehmer als bei der Premiere der Sportwoche im vergangenen Jahr.“

Vor allem beim Tanzen sei es rappelvoll gewesen, sagt er. Im vergangenen Sommer gab es die Premiere der Viersener Sportwoche. Das Konzept: Verschiedene Sportvereine bieten mitten in der Stadt Probetrainings an – zum Kennenlernen und zwanglosen Mitmachen. Die Neuauflage in diesem Jahr erstreckte sich über acht Tage.

InfoSportwoche – das Konzept

InfoSportwoche – das Konzept

Der Tanzsportverein Viersen hatte jeweils samstags drei Stunden lang zum Schnuppertanzen auf dem Rathausmarkt eingeladen. Dabei konnte man Line Dance, Latin Move (Solotanz), Discofox und Standard/Latein tanzen lernen, üben, wieder entdecken oder perfektionieren.

Ebenfalls sehr gut besucht war das Kinderturnen. In diesem Fall habe das kostenlose Probeangebot erfreulicher Weise sogar dazu geführt, dass der ASV Süchteln Zuwachs bekam, sagt Schiffers. Auch die Sportlersprechstunde habe mehrmals dafür gesorgt, dass Menschen sich informieren und den richtigen Verein für ihre Bedürfnisse finden konnten.

Dem KSG Oh-Do-Kwan Dülken gelang es insbesondere mit seinem Hap-Ki-Do- und Kickbox-Angebot, viele neugierige Sportsfreunde und -freundinnen anzulocken. „Es war schön zu sehen, dass Jung und Alt an dem Angebot teilnimmt“, sagt Schiffers. „So ist es gedacht.“ Schließlich gehe es nicht nur um den Sport, sondern auch um die soziale Komponente. „Die Menschen sollen zusammenkommen, sich unterhalten können und das Ganze mit Bewegung verbinden.“

Vor allem bei der großen Hitze während der diesjährigen Sportwoche sei es nicht selbstverständlich gewesen, dass die Angebote so gut angenommen werden, sagt Schiffers.

Zukunft der Sportwoche

Zukunft der Sportwoche

Die Organisatoren sehen aber auch noch Verbesserungsmöglichkeiten für das kommende Jahr, die sie durchsprechen und angehen möchten. „Einige Standorte waren nachteilig“, sagt Schiffers. „Beispielsweise der Alte Tiergarten in Süchteln. Es ist zwar sehr schön dort, aber er ist nun mal nicht zentral.“

Dementsprechend seien nur Menschen hingekommen, die ganz bewusst zu dem jeweiligen Angebot wollten. „Am Rathausmarkt dagegen haben auch Leute mitgetanzt, die spontan vorbeikamen und sich anstecken ließen. Egal, ob sie von der Sportwoche wussten oder nicht.“

Im nächsten Jahr sollen noch mehr Kursangebote und Vereine dazu kommen. „Wir haben beispielsweise Yoga im Blick“, sagt Schiffers. „Als erstes werden natürlich die Vereine gefragt, ob sie etwas anbieten möchten. Alternativ könnte man aber auch selbstständige Yoga-Lehrer fragen, ob sie sich beteiligen möchten.“

Eine Überlegung sei momentan auch, die Sportwoche um eine Woche nach vorne zu verlegen, um die Schulferien zu umgehen. „Aber das steht noch lange nicht fest“, sagt Schiffers. Was aber geht, ist eine Ausdehnung auf zwei Wochen. „Falls mehr als 15 Vereine mitmachen möchten, müssen wir die Sportwoche sogar auf zwei Wochen strecken“, sagt Schiffers. „Ansonsten wäre eine Woche zu vollgepackt.“

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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