Donald-Trump-Attentäter: Geheimdienst räumt 'Versagen' ein Nota: El título original es Donald Trump-Attentäter: Secret Service räumt 'Versagen' ein,

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Donald-Trump-Attentäter: Geheimdienst räumt 'Versagen' ein

In den USA hat sich ein schockierender Zwischenfall ereignet, der Fragen nach der Sicherheit des ehemaligen Präsidenten Donald Trump aufwirft. Ein Attentäter konnte sich dem sogenannten Winter-White-House in Florida nähern und eine Bedrohung für den ehemaligen Präsidenten darstellen. Der Geheimdienst hatnun ein Versagen eingestanden, das zu diesem Vorfall geführt hat. Die Öffentlichkeit fragt sich, wie es möglich war, dass ein Angreifer so nahe an den ehemaligen Präsidenten herankommen konnte. Die Ermittlungen sind noch im Gange, um die genauen Umstände des Zwischenfalls aufzuklären.

GeheimdienstInnenministerin räumt Versagen ein

Die Chefin des seit dem Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump massiv unter Druck stehenden Secret Service, Kimberly Cheatle, hat bei einer Anhörung vor einem Ausschuss im US-Kongress ein Versagen ihrer Behörde eingestanden. „Die feierliche Mission des Secret Service ist es, die Anführer unserer Nation zu schützen“, sagte Cheatle am Montag vor dem für die Kontrolle der Bundesbehörden zuständigen Gremium. „Am 13. Juli haben wir versagt.“

Massive Kritik am Secret Service nach Trump-Anschlag

Massive Kritik am Secret Service nach Trump-Anschlag

In einer stundenlangen Anhörung im US-Kongress ließ die Secret-Service-Chefin viele Fragen unbeantwortet. Dabei verwies sie häufig auf laufende Ermittlungen. Als Chefin der Behörde übernehme sie die „volle Verantwortung für jegliche Sicherheitslücke“. Sie habe sich persönlich bei Trump entschuldigt, sagte Cheatle. Rücktrittsforderungen wies sie zurück.

Das Versagen des Secret Service blieb weiterhin unklar, wie es passieren konnte, dass ein Dach mit direkter Sicht zur Bühne bei Trumps Wahlkampfevent unbesetzt blieb und der 20-jährige Attentäter von dort mehrere Schüsse abgeben konnte. Er wurde danach von einem Scharfschützen des Secret Service getötet. Eine seiner Kugeln traf Trump am Ohr, ein Teilnehmer der Kundgebung wurde getötet und zwei weitere verletzt.

Das Gebäude, von dem die Schüsse fielen, war rund 183 Meter von Trumps Bühne entfernt, wie Cheatle sagte. Es lag außerhalb der vom Secret Service geschützten Sperrzone.

Der Attentäter war vorher bekannt

Der Attentäter war vorher bekannt

Der Secret Service ist vor dem versuchten Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump mehrfach auf eine verdächtige Person bei der Wahlkampfkundgebung in Pennsylvania hingewiesen worden. Die Personenschützer Trumps hätten „zwischen zwei- und fünfmal“ solche Hinweise erhalten, sagte Cheatle am Montag. Unter anderem sei der spätere Schütze mit einem Entfernungsmesser aufgefallen.

Es sei aber ein Unterschied, ob jemand als „verdächtig“ oder als „tatsächliche Bedrohung“ eingestuft werde. Wären sie von einer echten Gefahr für das Leben von Trump ausgegangen, hätten die Personenschützer die Veranstaltung sofort beendet.

Kritik von Republikanern und Demokraten

Kritik von Republikanern und Demokraten

Einige Abgeordnete der Republikaner versuchten sich bei der Anhörung im Aufsichtsausschusses im Repräsentantenhaus am Montag in Verschwörungstheorien. „Was vertuschen sie?“, fragte etwa Lisa McLain aus Michigan die Secret-Service-Chefin. „Gab es eine Verschwörung, Präsident Trump zu töten?“, wollte die rechte Republikanerin Marjorie Taylor Greene von Cheatle wissen. „Absolut nicht“, antwortete die Secret-Service-Chefin.

In dem oft entlang der politischen Trennlinien gespaltenen Ausschuss waren sich viele Republikaner und Demokraten diesmal einig, dass Cheatle nach dem Attentat zurücktreten müsse. Sie konterte, dass sie aus ihrer Sicht aktuell die beste Person sei, um den Dienst zu führen. Es werde eine gründliche Untersuchung und Konsequenzen geben. Die Ermittlungen dürften allerdings um die zwei Monate dauern.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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