Zwei Männer gesucht nach Überfall auf Rastplatz an der A3 bei Bad Honnef
Die Polizei sucht nach zwei Männern, die am Dienstagabend einen Überfall auf einen Rastplatz an der A3 bei Bad Honnef verübt haben. Laut Zeugenaussagen sollen die beiden Täter zwischen 20 und 30 Jahre alt sein und eine dunkle Kleidung getragen haben. Sie sollen gegen 22 Uhr den Rastplatz betreten haben und einen Mann überfallen haben, der dort seinem Fahrzeug wartete. Die Täter erbeuteten Geld und Wertgegenstände und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die Polizei hat bereits erste Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zwei Männer gesucht nach brutalen Angriffen auf Ehepaar auf Rastplatz an der A3 bei Bad Honnef
Die Polizei sucht zwei Tatverdächtige mit Haftbefehl nach dem Überfall auf ein Ehepaar auf einem Rastplatz der A3 bei Bad Honnef. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Polizei.
Insgesamt seien im Zuge der Ermittlungen zu dem Angriff vom vergangenen Mittwoch auf dem Autobahnparkplatz Logebachtal nahe Bonn vier Tatverdächtige identifiziert worden. Alle seien flüchtig.
Hintergründe zu dem Angriff und Details zu den Tatverdächtigen nannte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht.
Der Angriff
Ein 51-jähriger Mann war am Mittwochabend vor seinem Wohnmobil von einem Auto angefahren worden und kurze Zeit eingeklemmt gewesen. Dann sollen der Mann und seine 50 Jahre alte Frau von mehreren Personen angegriffen und schwer verletzt worden sein.
Der Angriff soll mit Tritten und spitzen Gegenständen, wie Messern oder Schraubenziehern, erfolgt sein.
Ermittlungen
Laut Polizei sollen Opfer und Tatverdächtige einander gekannt haben. Der Rastplatz wurde dagegen eher zufällig zum Tatort, wie es nach der Tat hieß.
Es gebe auf dem stark frequentierten Autobahn-Parkplatz zahlreiche Zeugen.
Die Opfer
Der 51-Jährige war mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden, seine Frau war mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gekommen. Das schwer verletzte Paar werde von der Polizei geschützt, hieß es.
Die bis zu fünf Menschen, die ersten Angaben zufolge an dem Angriff beteiligt gewesen sein sollen, flohen von dem Rastplatz über die Autobahn in Richtung Frankfurt. Eine Fahndung nach ihnen verlief ergebnislos. Eine Mordkommission ermittelt.
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