Radevormwald: Landesmittel zur Wupperschiene genehmigt
Die Landesregierung hat einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur im Raum Radevormwald getan. Die Fördermittel für die Sanierung der Wupperschiene wurden offiziell genehmigt. Dies bedeutet, dass die notwendigen Arbeiten an der Schiene bald beginnen können. Die Stadt Radevormwald und die Region werden somit in Zukunft von einer besseren Anbindung an das Schienennetz profitieren. Die Wirtschaft und die Bevölkerung werden von dieser Entscheidung direkt profitieren. Wir werden die Entwicklung dieser wichtigen Maßnahme weiterhin verfolgen und über die Fortschritte berichten.
Landesmittel zur Wupperschiene genehmigt: Radevormwald erhält 25.000 Euro für Denkmalförderung
Der christdemokratische Landtagsabgeordnete für Radevormwald, Jens-Peter Nettekoven, zeigt sich erfreut über das Denkmalförderprogramm der schwarz-grünen Landesregierung. Rund 12 Millionen Euro stehen zur Verfügung, um Privateigentümerinnen und -eigentümer, Kommunen, Vereine, Stiftungen und Kirchen beim Erhalt von Denkmälern in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen.
Mit rund 9,15 Millionen Euro werden 159 denkmalpflegerische Einzelprojekte gefördert. 25.000 Euro aus dem Förderprogramm fließen nach Radevormwald, um den Verein Bergische Bahnen/Förderverein Wupperschiene beim Erwerb eines Zwei-Wegebaggers zu unterstützen.
„Denn die Pflege unserer kulturellen Wurzeln machten das Land auch für die Zukunft stark. Es ist großartig, wie viele Menschen es in Nordrhein-Westfalen gibt, die Verantwortung für Denkmäler übernehmen und so unsere Geschichte erlebbar für nachfolgende Generationen halten“, so der CDU-Politiker.
„Denkmalschutz ist mehr als eine reine Traditionspflege. Um die historische Bausubstanz erhalten zu können, kommt es auch darauf an, Denkmäler für heutige Nutzungen attraktiv zu halten.“
Landesregierung unterstützt Wupperschiene mit 25.000 Euro
Nach Radevormwald fließen aus dem Denkmalförderprogramm 25.000 Euro, um den Verein Bergische Bahnen/Förderverein Wupperschiene beim Erwerb eines Zwei-Wegebaggers zu unterstützen. „Damit gibt das Land eine wichtige Hilfestellung für den Erhalt unseres kulturellen Erbes vor Ort.
Dank des ehrenamtlichen Engagements des Vereins Bergische Bahnen/Förderverein Wupperschiene konnte die Wuppertalbahn als lebendiges Denkmal der Industriegeschichte im oberen Tal der Wupper erhalten werden. Es freut mich besonders, wenn wir im Rahmen des Denkmalförderprogramms jetzt unsere Wertschätzung für die geleistete Arbeit in dieser Form zum Ausdruck bringen können“, erklärte Nettekoven.
Der Verein Bergische Bahnen/Wupperschiene hat sich zum Ziel gesetzt, einen Museumszugverkehr auf der Strecke der Wuppertalbahn einzurichten. Die Strecke, die inzwischen im Besitz des Vereins ist, wurde vor einigen Jahrzehnten außer Betrieb gesetzt. Inzwischen haben die Ehrenamtler die Gleise wieder so weit auf Vordermann gebracht, dass wieder Züge fahren können.
Bauzüge waren bereits auf der Strecke unterwegs. Aktuell warten die Mitglieder der Wupperschiene darauf, dass das NRW-Verkehrsministerium sein Einverständnis für den Museumszugbetrieb gibt. Davon hängt auch der Veren „Wuppertrail“ ab, der auf der Strecke einen Draisinenverkehr betreibt, aber wegen der ausstehenden Neugenehmigung derzeit keine Fahrten durchführen kann.
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