Duisburg: 1000 Lichter erinnern an Opfer der Loveparade-Katastrophe Rückübersetzung: Duisburg: 1000 Lichter erinnern an die Opfer des Loveparade-Ungl

Index

Duisburg: 1000 Lichter erinnern an Opfer der Loveparade-Katastrophe

Am 24. Juli 2010 kam es in Duisburg zu einer Katastrophe, die sich tief in das Gedächtnis der Stadt und der ganzen Nation eingraviert hat. Bei der Loveparade, einem der größten Musikfestivals Deutschlands, starben 21 Menschen, mehr als 650 wurden verletzt. Heute, zehn Jahre nach diesem tragischen Ereignis, wird in Duisburg an die Opfer erinnert. Um 16 Uhr, dem Zeitpunkt, an dem die Tragödie begann, werden 1000 Lichter entzündet, um der Toten zu gedenken und der Verletzten zu ehren. Eine stille Minute der Trauer und Reflexion wird den Opfern der Katastrophe gewidmet.

Tausend Lichter erinnern an die Opfer der Loveparade-Katastrophe

Erinnerung an den schwarzen Tag in der Geschichte von NRW

Vor 14 Jahren, am 24. Juli 2010, kam es bei der Loveparade in Duisburg zu einer tödlichen Katastrophe. 21 junge Menschen zwischen 17 und 38 Jahren starben im Gedränge, viele Hundert weitere wurden verletzt.

Die Nacht der 1.000 Lichter

Die Nacht der 1.000 Lichter

Am Vorabend des Jahrestages der Katastrophe fand traditionell die Nacht der 1.000 Lichter statt. Angehörige entzündeten Lichter zum Gedenken an die Opfer der Loveparade-Katastrophe an der Stelle, an der die Tragödie stattfand.

Das Unglück der Loveparade 2010

Die Loveparade sollte zum ersten Mal in Duisburg stattfinden. Die Veranstaltung fand auf dem alten Güterbahnhof statt, einem Gelände zwischen der A59 und den Bahngleisen des Hauptbahnhofs. Das Problem: Es gab nur einen einzigen Ein- und Ausgang auf der größten Technoparty Deutschlands. Der Zugang führte durch 400 Meter lange Tunnel über eine schmale Rampe. Der Ort, an dem später die Toten Menschen liegen sollten. Heute ist dieser Ort ein Denkmal für die Verstorbenen der Loveparade-Katastrophe.

Die Folgen der Katastrophe

Am 24. Juli 2010 waren am einzigen Ein- und Ausgang der Techno-Parade 21 Menschen im Alter von 17 bis 38 Jahren erdrückt worden. Mindestens 652 Loveparade-Besucher wurden damals verletzt.

Gedenken an die Opfer

Nach der Nacht der 1.000 Lichter kommen Angehörige am Jahrestag des Unglücks traditionell zu einer Andacht zusammen, anschließend gibt es noch eine öffentliche Gedenkfeier am Unglücksort.

Das Strafverfahren

Ein Strafverfahren um die juristische Verantwortung für das tödliche Gedränge war 2020 ohne Urteil eingestellt worden. Das Gericht hatte festgestellt, dass eine Vielzahl von Umständen zu der Katastrophe geführt habe – die individuelle Schuld jedes einzelnen Angeklagten sei aber als gering einzuschätzen. So sei etwa der Veranstaltungsort für das Konzept und die Besuchermengen nicht geeignet gewesen.

Die Gedenkstätte

Seit 2013 erinnert die Gedenkstätte mit Fotos und Kreuzen an die Verstorbenen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up