Osternbotschaft: Liebe überwindet den Tod.

Botschaft zu Ostern: Liebe ist stärker als der Tod​

Die Osterbotschaft verkündet jedes Jahr aufs Neue die zentrale Botschaft des Christentums: Liebe ist stärker als der Tod​. In dieser Zeit des Feierns und der Besinnung rücken Werte wie Nächstenliebe, Vergebung und Hoffnung in den Fokus. Die Osterbotschaft erinnert uns daran, dass selbst in dunklen Zeiten die Liebe und das Leben triumphiert. Ein zentraler Glaubenssatz, der Trost und Zuversicht spendet. Gerade in einer Zeit, in der die Welt von Krisen und Unsicherheit geprägt ist, erinnert uns die Osterbotschaft daran, dass wir durch die Kraft der Liebe zusammenhalten können. Möge diese Botschaft zu Ostern uns daran erinnern, dass Liebe und Hoffnung die stärksten Kräfte sind, die uns durch schwierige Zeiten tragen.

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Die Osterbotschaft: Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod

Die Kernfrage des Lebens, mit Bangen und Hoffen gestellt, beschäftigt sich mit dem Danach: Was kommt, wenn das irdische Dasein endet? In einer zunehmend religionsfernen Gesellschaft lautet die Antwort immer häufiger: nichts. Wo der Glaube fehlt, wo keine Perspektive für ein weiteres Dasein bei Gott vorhanden ist, steht das Ende absolut: Aus, Schluss, vorbei. Der letzte Atemzug als Schlusspfiff des Lebens. Ostern ist der Gegenentwurf. Das Narrativ der Auferstehung verspricht Mutigen wie Verzweifelten, Verzagten wie Suchenden eine hoffnungsfrohe Wiederkehr. Allerdings löst sich in dieser Ewigkeit das Verständnis von Zeit und Raum auf, trennen sich Körper und Seele. Wer das glaubt, verkünden Theologen, kann ohne Angst Abschied nehmen von dieser Welt, leichter loslassen, wenn er selbst oder ein lieber Mensch vor dem Übergang steht. Doch auch unter Christinnen und Christen wird oft die drängende Frage, wie mit Tod und Hoffnung denn umzugehen ist, bewusst ausgeblendet, bis ihre Beantwortung schier unausweichlich wird.

Ostern: Die Bedeutung von Glauben und Auferstehung

Die Lebensbeichte schreckt ab. „Die Osterbotschaft ist wichtiger denn je“Der Berliner Erzbischof Heiner Koch zu den Krisen unserer Zeit„Die Osterbotschaft ist wichtiger denn je“ So bekommt die Todesfurcht eine andere Dimension. Philosophen sprechen vom Sterblichkeitsparadoxon: möglichst lange so zu leben, als wäre das Ende nicht unausweichlich. Das führe zum Streben nach Unsterblichkeit. Die Erkenntnis der Endlichkeit, von vielen gerne verdrängt und am liebsten auf den Sanktnimmerleinstag verschoben, wird erst dann konkret, wenn es Anzeichen für ihren Eintritt gibt.

Wie gehen wir mit Tod und Hoffnung um?

Von wegen „Lebensende“ Hier betreten die Halbgötter in Weiß die Bühne des Lebens. Der kleinste Hinweis, von Ärzten und Ärztinnen nach erster Diagnose vorgetragen, kann zu tiefster Verunsicherung führen: „Wir haben da einen Schatten gesehen. Das muss genauer untersucht werden.“ Psychologen sprechen von den fünf Phasen der wachsenden Verzweiflung, die von Überraschung und Wut bis zur Selbstaufgabe führen. Die Kernfrage der akuten Erkrankung ist noch lebensnah: Was geschieht mit mir? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sich selbst und den Liebsten Mut zu machen, wird zum Lebensziel.

Die Kernfrage des Lebens: Was passiert nach dem Tod?

Die Frage des Danach bleibt, wenn auch spekulativ, nicht unbeantwortet. Renate Georgy, die mit ihrem Mann Thomas Hohensee im gemeinsam verfassten Buch „Der Tod ist besser als sein Ruf“ bewusst provoziert, hat in einem Interview erklärt, was ihre Perspektive ist: „Vielleicht ist er gar nicht die Vernichtung unseres Seins, die endgültige Auslöschung. Was ist, wenn die recht haben, die sagen, es gibt eine andere Welt dort, und die ist ganz toll? Das ist ein spannendes Gedankenexperiment.“

Berliner Erzbischof: Die Osterbotschaft ist wichtiger denn je

Von normalen Menschen wird berichtet, dass sie – etwa im Koma nach einer Hirnblutung – etwas Helles sahen: „Ich konnte wie nach Wolken greifen. Vor dem Tod habe ich seitdem keine Angst mehr.“ Bei allem wissenschaftlichen Zweifeln sind fast alle, die diesen Zustand erlebt haben, fest überzeugt, dass sie einen Blick ins Jenseits werfen konnten. Gläubige sprechen gar vom Blick in den Himmel. Der Apostel Paulus sieht die ganze menschliche Existenz im Spannungsfeld von Tod und Leben. Das christliche Verständnis, dass mit dem Tod eben nicht alles vorbei ist, wird zu Ostern gefeiert.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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