Rheurdt: Gewinner des Platzwarts des Jahres stammt nicht aus Rheurdt

Rheurdt: Gewinner des Platzwarts des Jahres stammt nicht aus Rheurdt

Die Ergebnisse des deutschlandweiten Wettbewerbs Platzwart des Jahres sind bekannt gegeben worden. Rheurdt, eine Gemeinde im Kreis Kleve, Nordrhein-Westfalen, hatte sich Hoffnungen gemacht, einen der eigenen Bürger in diesem Jahr auf dem ersten Platz zu sehen. Doch die Enttäuschung ist groß: Der Gewinner des Platzwarts des Jahres stammt nicht aus Rheurdt.

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Rheurdt: Platzwart des Jahres geht nicht an den Erwarteten

Wochenlang haben die Menschen in Rheurdt sich gefragt: Wird Ingo Härtlein der beste Platzwart des Jahres? Doch am Ende hat es für ihn nicht gereicht.

Zuvor hatte es jedoch Tage gegeben, an denen Personen auf Facebook in die Gruppe „Du bist Rheurdter, wenn .“ Beiträge posteten, in denen zum Voten für den Platzwart der Spielvereinigung Rheurdt-Schaephuysen (SpVgg) aufgerufen wurde. Das war bis zum 13. Juli abends möglich.

Hintergrund war ein Gewinnspiel der Baumarkt-Kette Toom, die den besten Platzwart des Jahres suchte. Dem Gewinner winkte am Ende eines von 16 Toom-Gutschein-Paketen, bestehend aus je einem Warengutschein für Toom im Wert von 500 Euro für den Platzwart selbst sowie einem Warengutschein für Toom im Wert von 5000 Euro für den Fußballverein. Für die hinteren Plätze gab es 50 Trikotsätze zu gewinnen.

Gewinner des Platzwarts des Jahres: Nicht Ingo Härtlein aus Rheurdt

Am Ende hat Christian Zadach vom DJK SpVg Mellrich 1928 (Kreis Soest) das Rennen in NRW gemacht. Ingo Härtlein lieferte sich jedoch kurz vor Schluss der Abstimmung einen spannenden Kampf mit seiner Konkurrenz: Zu Platz 1 fehlten ihm zwischenzeitlich nur 14 Stimmen, nachdem ihm einmal knapp 900 Stimmen abgezogen wurden.

Für die Rheurdter steht dennoch fest: „Wir haben schon den besten Platzwart!“ Das sah auch Jürgen Wienes, Vorsitzender der Spielvereinigung Rheurdt-Schaephuysen (SpVgg), der Härtlein nominiert hatte, so. Er schrieb dazu: „Ingo Härtlein ist der Platzwart des Jahres, weil er die Platzanlage der SpVgg Rheurdt-Schaephuysen seit Jahrzehnten wie sein ‚Wohnzimmer‘ pflegt. Kunst- und Naturrasen sowie Aschenbahn bedürfen seiner täglichen Pflege und dies neben dem Hauptjob. Außerdem ist er Ansprechpartner und Helfer für alle Belange und alle Mannschaften auf der Platzanlage.“ Wienes ergänzte: „Mehr geht eigentlich gar nicht!“